Szene Mitteldeutschland: André Schinkel trifft Kerstin Hensel

Das wird so märchenhaft wie ironisch unprätentiös angeboten und ist als Jonglage zwischen den Epochen und der Frage, was das Glück sei und wie es sich wohl in den Zeitschichtungen verändert hat, ein so aufregendes wie faszinierendes Stück Literatur. Neben einer Reihe von sechs Romanen wusste Kerstin Hensel mit Erzählungen, Novellen, Essayistik, Dramatik und immer wieder als Lyrikerin zu überzeugen.

Kerstin Hensel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt (heute wieder Chemnitz) geboren und erlernte den Beruf einer Krankenschwester. Sie studierte am Literaturinstitut in Leipzig und ist seit 2001 Professorin für Verssprache an der Schauspielhochschule „Ernst Busch“ in Berlin, wo sie auch lebt. Ihre Bücher erschienen u. a. im Mitteldeutschen Verlag, bei Suhrkamp und Luchterhand. Ihr jüngster Roman wurde bei Quintus verlegt. Kerstin Hensel ist Mitglied der Künstlerakademien in Berlin und Dresden, ihr vielgestaltiges Werk wurde u. a. mit dem Anna-Seghers-Preis, dem Leonce-und-Lena-Preis und dem Walter-Bauer-Preis geehrt.

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