Kategorie: Mitglieder

  • C. René Hirschfeld (korrespondierendes Mitglied)

    C. René Hirschfeld (korrespondierendes Mitglied)

    Foto: K. Reich

    Die Website des Verlag Neue Musik Berlin führt Caspar René Hirschfeld als „einen der vielseitigsten und interessantesten Komponisten seiner Generation.“ Dabei entzieht sich seine Musik gängigen Kategorien wie Avantgarde oder Tradition, gilt als gleichermaßen zeitgemäß wie transzendent, strukturell komplex und sinnlich fassbar. 

    Seit der erfolgreichen Uraufführung  seiner Kammeroper Bianca bei den Salzburger Festspielen 1991 wurden seine Werke in Europa, Asien, Lateinamerika und den USA gespielt.

    2005 wurde sein Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester beim offiziellen Festakt zur Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille an Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker im Dom zu Magdeburg uraufgeführt. 2009 spielte Hirschfeld als Solist die deutsche Erstaufführung seines Violinkonzertes; die Uraufführung fand 2008 beim Daegu International Contemporary Music Festival (Süd Korea) statt.

    Sein umfangreiches Oeuvre umfasst Musiktheater, Ballette, Sinfonik, Chor- und Vokalmusik, Kammermusik, Solowerke, elektronische Musik aber auch Tangos, Jazz-Zyklen und Chansons. Hirschfelds Kompositionen erhielten nationale und internationale Preise, so z.B. 1984 beim internationalen Carl-Maria von Weber – Wettbewerb der Dresdner Musikfestspiele, beim Eisler-Preis 1986, Mendelssohn-Stipendium 1988/89, Göttinger Kompositionspreis für Gitarre 2000).

    Bis 2022 erschienen seine Werke beim Verlag Neue Musik Berlin und Hofmeister Musikverlag Leipzig. 2022 unterzeichnete er einen General-Vertrag mit dem Verlag Neue Musik Berlin.

    2024 brachte das New Chamber Ballet New York die Inszenierung „PI“ nach Hirschfelds gleichnamiger elektronischer Komposition in der Choreographie von Miro Magloire und mit Visual Arts von Korvin Reich zur Uraufführung.

    C. René Hirschfeld wurde 1965 in Wernigerode geboren und erhielt ab 1970 Violinunterricht an der dortigen Musikschule. Im Alter von 9 Jahren begann er zu komponieren. 1982 – 87 studierte er Komposition und Violine an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber Dresden. 1987 – 89 setzte er sein Studium als Meisterschüler bei Udo Zimmermann fort. Seither lebt er als freischaffender Komponist, bis 2018 in Berlin, seither wieder in seiner Geburtsstadt Wernigerode.

    2017 erschien Hirschfelds Buch „Bewegung als strukturelles Gestaltungsmittel von Musik und anderen Künsten“, in welchem er strukturelle Bewegung in der Musik u.a. auf Basis der von Rudolf v. Laban formulierten, allgemein gültigen Bewegungsparameter und Elemente der Kunstlehre von Paul Klee analysiert und so einen völlig neuen Ansatz zur epochenübergreifenden musikalischen Analyse bietet.

     

  • C. René Hirschfeld (korrespondierendes Mitglied)

    C. René Hirschfeld (korrespondierendes Mitglied)

    Foto: K. Reich

    Die Website des Verlag Neue Musik Berlin führt Caspar René Hirschfeld als „einen der vielseitigsten und interessantesten Komponisten seiner Generation.“ Dabei entzieht sich seine Musik gängigen Kategorien wie Avantgarde oder Tradition, gilt als gleichermaßen zeitgemäß wie transzendent, strukturell komplex und sinnlich fassbar. 

    Seit der erfolgreichen Uraufführung  seiner Kammeroper Bianca bei den Salzburger Festspielen 1991 wurden seine Werke in Europa, Asien, Lateinamerika und den USA gespielt.

    2005 wurde sein Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester beim offiziellen Festakt zur Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille an Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker im Dom zu Magdeburg uraufgeführt. 2009 spielte Hirschfeld als Solist die deutsche Erstaufführung seines Violinkonzertes; die Uraufführung fand 2008 beim Daegu International Contemporary Music Festival (Süd Korea) statt.

    Sein umfangreiches Oeuvre umfasst Musiktheater, Ballette, Sinfonik, Chor- und Vokalmusik, Kammermusik, Solowerke, elektronische Musik aber auch Tangos, Jazz-Zyklen und Chansons. Hirschfelds Kompositionen erhielten nationale und internationale Preise, so z.B. 1984 beim internationalen Carl-Maria von Weber – Wettbewerb der Dresdner Musikfestspiele, beim Eisler-Preis 1986, Mendelssohn-Stipendium 1988/89, Göttinger Kompositionspreis für Gitarre 2000).

    Bis 2022 erschienen seine Werke beim Verlag Neue Musik Berlin und Hofmeister Musikverlag Leipzig. 2022 unterzeichnete er einen General-Vertrag mit dem Verlag Neue Musik Berlin.

    2024 brachte das New Chamber Ballet New York die Inszenierung „PI“ nach Hirschfelds gleichnamiger elektronischer Komposition in der Choreographie von Miro Magloire und mit Visual Arts von Korvin Reich zur Uraufführung.

    C. René Hirschfeld wurde 1965 in Wernigerode geboren und erhielt ab 1970 Violinunterricht an der dortigen Musikschule. Im Alter von 9 Jahren begann er zu komponieren. 1982 – 87 studierte er Komposition und Violine an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber Dresden. 1987 – 89 setzte er sein Studium als Meisterschüler bei Udo Zimmermann fort. Seither lebt er als freischaffender Komponist, bis 2018 in Berlin, seither wieder in seiner Geburtsstadt Wernigerode.

    2017 erschien Hirschfelds Buch „Bewegung als strukturelles Gestaltungsmittel von Musik und anderen Künsten“, in welchem er strukturelle Bewegung in der Musik u.a. auf Basis der von Rudolf v. Laban formulierten, allgemein gültigen Bewegungsparameter und Elemente der Kunstlehre von Paul Klee analysiert und so einen völlig neuen Ansatz zur epochenübergreifenden musikalischen Analyse bietet.

     

  • Korvin Reich (korrespondierendes Mitglied)

    Korvin Reich (korrespondierendes Mitglied)

    Grafiker, Maler und Lyriker

    *1970 Verden (Aller), lebt und arbeitet in Wernigerode
    1989 Studium Universität Hamburg, Germanistik und Anglistik
    1996 Studium Universität der Künste Berlin, Fachbereich Bildende Kunst,
    ab 1997 bei Dieter Appelt
    1998 Arbeitsstipendium für Berliner Autoren (Lyrik) der Berliner Senatsverwaltung
    2002 Meisterschüler der Universität der Künste Berlin
    2002 Meisterschüler par excellence der Karl-Hofer-Gesellschaft, Berlin
    2011 Artist in residence, Künstlerhaus La Escosesa, Barcelona
    2015/19 Preisträger Lyrikwettbewerb der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte
    2021 Projektförderung IB Sachsen-Anhalt
    2021 1. Preis Wettbewerb „Emergenz“, Förderverein für kulturelle Bildung in Eichenau e.V.
    2023 Projektförderung IB Sachsen-Anhalt (Projekt Pi)
    2024 „PI“, Kunstmuseum Magdeburg: New Chamber Ballet New York, Choreografie: Miro Magloire, Komposition: C. René Hirschfeld, Artwork: Korvin Reich
    2024 Dreimonatiges Arbeitsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt im Kunstverein Röderhof e.V

    Personalausstellungen (Auswahl)

    2025 „Früher war mehr Zukunft“, Historisches Museum Domherrenhaus Verden
    2025 „Projekt Pi“, mit C. René Hirschfeld, Kunsthalle Bernburg
    2024 „Zentren und Felder“, Kunstverein Röderhof e.V.
    2024 „Verortungen und Zeichen“, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Berlin
    2024 „Des Raumes Lösung“, mit Jean Kirsten, Kunstverein Neukölln, Berlin
    2023 „Linie – Raum – Bewegung“, mit Jean Kirsten, Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg
    2023 „Das Pi-Projekt“, Forum Gestaltung, Magdeburg, zusammen mit C. René Hirschfeld
    2023 „Wahrscheinlichkeitsvermessung“, Gesellschaftshaus der Landeshauptstadt Magdeburg
    2021 „Interieur“, Turmgalerie Bismarckhöhe, Werder (Havel)
    2019/20 „Zwischen Elementen“, Galerie im Ersten Stock, Wernigerode
    2014 „Die Ferne ist sehr weit weg“, Galerie pflüger68, Berlin
    Gruppenausstellungen (Auswahl)
    2025 „Contemporaries 2025, Part 1“, Domio Gallery, London, global online group exhibition
    2025 „neunfach“, Galerie 1530, Wernigerode
    2023 „Herbstgäste“, Kunstverein Ibbenbüren e.V.
    2022 „Klima Mensch Veränderung“, Harzmuseum Wernigerode
    2021/22 „generell frisch“, BBK Sachsen-Anhalt, Kesselhaus, Dessau (mit Kuratierung)
    2021 „Emergenz“, Förderverein für kulturelle Bildung in Eichenau e.V., Eichenau bei München
    2020 „Heimspiel 2“, Galerie im Ersten Stock, Wernigerode (mit Kuratierung)
    2020 „BOOM! Stories“, Kunstverein Neukölln, Berlin
    2019 „25. Kunstausstellung Natur-Mensch 2019, Nationalpark Harz, Sankt Andreasberg
    2017 „Eine Enzyklopädie des Zarten“, Galerie im Körnerpark, Berlin
    2015 „appropriating language #3: 1 ≠ 1“, Manière Noire, Berlin
    2013/14 „Die Dosis macht das Gift“, 8. Themenausstellung, Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden
    2013 „All Together“, Galerie Lux, Südwestkorso, Berlin
    2012 Kunstprojekt „Glück“, Museum Zündorfer Wehrturm, Köln
    2011 Exposició Síntesi, FAD Exhibition Hall, Barcelona
    2010 Zine Show Case, Glasgow

    Veröffentlichungen (Auswahl)

    2025 Zeichnungen in „oda“ – Ort der Augen, 1/2025, Oschersleben/ Gedichte ebenda, 2/2025
    2025 vertonte Gedichte: „Lieder jenseits der Möglichkeiten“ von Thomas Buchholz,Verlag Neue Musik Berlin
    2024 „Projekt Pi“, Zeichnungen der Sammlung, Forum Gestaltung Magdeburg
    2023 „Sturm/Gebet“, Text zum Chorwerk von C. René Hirschfeld, Edition Gravis, Berlin
    2023 „Cirrus – Federwolken“ für Sprecher und Klavier, C. René Hirschfeld,Verlag Neue Musik, Berlin
    2021 „Weltalltag – gesammelte Gedichte 1998-2021“, BoD, Norderstedt
    2017 Beitrag in: Eine Enyklopädie des Zarten, Anne Brannys, Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt/Main
    2016 Gedichte in Das Magazin, Heft 5, Kurznachzehn Verlag GmbH, Berlin
    2015 Preisträgergedicht „Fehlende Sammlung“, Anthologie + CD: Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte

    Werke in öffentlichen Sammlungen

    Harzmuseum, Wernigerode / Sammlung der Stadt Neustadt an der Weinstraße / Kunststiftung Wernigerode / Sammlung Museum Schloss Bernburg

  • Korvin Reich (korrespondierendes Mitglied)

    Korvin Reich (korrespondierendes Mitglied)

    Grafiker, Maler und Lyriker

    *1970 Verden (Aller), lebt und arbeitet in Wernigerode
    1989 Studium Universität Hamburg, Germanistik und Anglistik
    1996 Studium Universität der Künste Berlin, Fachbereich Bildende Kunst,
    ab 1997 bei Dieter Appelt
    1998 Arbeitsstipendium für Berliner Autoren (Lyrik) der Berliner Senatsverwaltung
    2002 Meisterschüler der Universität der Künste Berlin
    2002 Meisterschüler par excellence der Karl-Hofer-Gesellschaft, Berlin
    2011 Artist in residence, Künstlerhaus La Escosesa, Barcelona
    2015/19 Preisträger Lyrikwettbewerb der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte
    2021 Projektförderung IB Sachsen-Anhalt
    2021 1. Preis Wettbewerb „Emergenz“, Förderverein für kulturelle Bildung in Eichenau e.V.
    2023 Projektförderung IB Sachsen-Anhalt (Projekt Pi)
    2024 „PI“, Kunstmuseum Magdeburg: New Chamber Ballet New York, Choreografie: Miro Magloire, Komposition: C. René Hirschfeld, Artwork: Korvin Reich
    2024 Dreimonatiges Arbeitsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt im Kunstverein Röderhof e.V

    Personalausstellungen (Auswahl)

    2025 „Früher war mehr Zukunft“, Historisches Museum Domherrenhaus Verden
    2025 „Projekt Pi“, mit C. René Hirschfeld, Kunsthalle Bernburg
    2024 „Zentren und Felder“, Kunstverein Röderhof e.V.
    2024 „Verortungen und Zeichen“, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Berlin
    2024 „Des Raumes Lösung“, mit Jean Kirsten, Kunstverein Neukölln, Berlin
    2023 „Linie – Raum – Bewegung“, mit Jean Kirsten, Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg
    2023 „Das Pi-Projekt“, Forum Gestaltung, Magdeburg, zusammen mit C. René Hirschfeld
    2023 „Wahrscheinlichkeitsvermessung“, Gesellschaftshaus der Landeshauptstadt Magdeburg
    2021 „Interieur“, Turmgalerie Bismarckhöhe, Werder (Havel)
    2019/20 „Zwischen Elementen“, Galerie im Ersten Stock, Wernigerode
    2014 „Die Ferne ist sehr weit weg“, Galerie pflüger68, Berlin
    Gruppenausstellungen (Auswahl)
    2025 „Contemporaries 2025, Part 1“, Domio Gallery, London, global online group exhibition
    2025 „neunfach“, Galerie 1530, Wernigerode
    2023 „Herbstgäste“, Kunstverein Ibbenbüren e.V.
    2022 „Klima Mensch Veränderung“, Harzmuseum Wernigerode
    2021/22 „generell frisch“, BBK Sachsen-Anhalt, Kesselhaus, Dessau (mit Kuratierung)
    2021 „Emergenz“, Förderverein für kulturelle Bildung in Eichenau e.V., Eichenau bei München
    2020 „Heimspiel 2“, Galerie im Ersten Stock, Wernigerode (mit Kuratierung)
    2020 „BOOM! Stories“, Kunstverein Neukölln, Berlin
    2019 „25. Kunstausstellung Natur-Mensch 2019, Nationalpark Harz, Sankt Andreasberg
    2017 „Eine Enzyklopädie des Zarten“, Galerie im Körnerpark, Berlin
    2015 „appropriating language #3: 1 ≠ 1“, Manière Noire, Berlin
    2013/14 „Die Dosis macht das Gift“, 8. Themenausstellung, Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden
    2013 „All Together“, Galerie Lux, Südwestkorso, Berlin
    2012 Kunstprojekt „Glück“, Museum Zündorfer Wehrturm, Köln
    2011 Exposició Síntesi, FAD Exhibition Hall, Barcelona
    2010 Zine Show Case, Glasgow

    Veröffentlichungen (Auswahl)

    2025 Zeichnungen in „oda“ – Ort der Augen, 1/2025, Oschersleben/ Gedichte ebenda, 2/2025
    2025 vertonte Gedichte: „Lieder jenseits der Möglichkeiten“ von Thomas Buchholz,Verlag Neue Musik Berlin
    2024 „Projekt Pi“, Zeichnungen der Sammlung, Forum Gestaltung Magdeburg
    2023 „Sturm/Gebet“, Text zum Chorwerk von C. René Hirschfeld, Edition Gravis, Berlin
    2023 „Cirrus – Federwolken“ für Sprecher und Klavier, C. René Hirschfeld,Verlag Neue Musik, Berlin
    2021 „Weltalltag – gesammelte Gedichte 1998-2021“, BoD, Norderstedt
    2017 Beitrag in: Eine Enyklopädie des Zarten, Anne Brannys, Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt/Main
    2016 Gedichte in Das Magazin, Heft 5, Kurznachzehn Verlag GmbH, Berlin
    2015 Preisträgergedicht „Fehlende Sammlung“, Anthologie + CD: Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte

    Werke in öffentlichen Sammlungen

    Harzmuseum, Wernigerode / Sammlung der Stadt Neustadt an der Weinstraße / Kunststiftung Wernigerode / Sammlung Museum Schloss Bernburg

  • Wolf-Guenter Thiel

    Kulturwissenschaftler, Kurator und Herausgeber

    Wolf Guenter Thiel wurde 1966 in Remscheid geboren. Nach einer Banklehre absolvierte er 1991 eine mehrmonatige Zusatzausbildung in der New Yorker Galerie Leo Castelli. Im selben Jahr nahm er das Studium der Kunstgeschichte, der Politischen Wissenschaften und des Städtebaus[1] an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn auf, das er 1994 erfolgreich abschloss. 2004 folgte ein Studium der Kunsttheorie und Kulturwissenschaften an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe,[2] wo er von 2004 bis 2007 bei Beat Wyss an einer Dissertationsschrift zum Thema „Formen der Abstraktion“ arbeitete.

    Im Anschluss an sein Studium begann Thiel eine Tätigkeit im Verlagshaus Titania 9 in Florenz, Italien, und für ICECOCU in Seoul, Südkorea, bevor er sich in Berlin niederließ. Als freier Publizist war er u. a. von 1993 bis 2004 Korrespondent des Magazins Flash Art International und gab Sonderausgaben des Magazins, so zum Beispiel über Hongkong und Berlin, heraus. Er war zudem Gastherausgeber des Magazins Art+ Collection, Taipeh, zusammen mit Leng Lin, und des Journal of Contemporary Art, New York, zusammen mit Phillip Pocock.[3] Neben den Veröffentlichungen zu Kunst und Kultur beriet er jahrelang Unternehmen im Bereich Corporate Culture. Er kuratierte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen bildender Kunst im In- und Ausland,[1] darunter Begleitausstellungen zu den Kunst-Biennalen in Shanghai 2006 und Venedig 2008. Zudem gehörte er zum kuratorischen Team der Biennalen in Tirana, Albanien, Poznań, Polen und Mérida, Venezuela.[4] Von 2006 bis 2008 war er als Direktor für internationale Beziehungen am Beijing Royal Art Museum in Peking beschäftigt. 2008 gründete er gemeinsam mit Thomas Redl das Magazin fair – Zeitschrift für Kunst und Ästhetik (seit 2017: fair – Magazin für Kunst & Architektur) in Wien und Berlin.[5] Von 2010 bis 2020 hielt Thiel Lehrveranstaltungen an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und im Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation der Hochschule Anhalt, Dessau.

    2014 erwarb er eine leerstehende ehemalige Schule auf der Stadtinsel Havelberg, die er gemeinsam mit der Künstlerin und Grafikdesignerin Anke Leonhardt sanierte. Seit 2015 betreiben sie in dem Gebäude das Kulturzentrum Old School ICA. Ein Schwerpunkt von Thiels Tätigkeit liegt seither auf der Kunst- und Kulturvermittlung im ländlichen Raum durch Sozialarbeit im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung. Auf diesem Gebiet kooperiert er u. a. mit der BVH Gesellschaft für angewandte Bildung und Sozialforschung mbH in Salzwedel, der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung LKJ Sachsen-Anhalt e. V., der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Hochschule Magdeburg-Stendal. Seit 2022 ist Thiel Co-Organisator der in Havelberg stattfindenden Konferenzreihe Utopienale, bei der internationale Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten aus unterschiedlichen Bereichen ihre Sicht auf das Thema Zukunft vorstellen

    2015- 25 Ausstellungen in der Old School ICA : Hofstetter Kurt, Kristian von Hornsleth, Azby Brown, Ingrid Bahrs, Günter Klam Bruno Raetsch, Martijn Schuppers, Christine Liebich, Dana Laszlo da Costa, Arif Amirov, Lado Karthishvili, Rivka Rinn, Tinkebell., Iv Toshain, Thomas Redl, Natalia Vatsadze, Aneta Panek, Guppy, Gerhard Baer …
    2024 Günter Klam Retrospektive im Prignitz Museum am Dom in Havelberg
    2011/12: Caldia Cube, Wanderausstellung mit Stationen in Mailand, Berlin, London, Paris und Moskau
    2009: Yang Maoyuan: Look Inside, Palazzo Medici Riccardi, Florenz
    2009: Heinrich Nicolaus: Theater of More, White Box, New York (mit Juan Puntes)
    2007: Modelle – Allegorien des Realen, Kunsthalle Göppingen (mit Katharina Neuburger und Jörg Scheller)
    2006: Yang Maoyuan: Look Inside, Dong Da Ming Gallery, Shanghai, China
    2005: Kristian von Hornsleth: Breaking All Taboos, Dong Da Ming Gallery, Shanghai, China
    2004: 4 und 4: Curators Choice New York/Berlin, Internationales Design Zentrum Berlin
    2004: Christopher Doyle: Close to Chris, in Zusammenarbeit mit der Berlinale
    2003: Bär + Knell: Farben des Konsums, Osram-Turm, Berlin
    2003: U3 Corporate Culture, U3 Bahnhof/Potsdamer Platz, Berlin
    2002: Susanne Schuricht – Between the Eye, play – gallery for still and motion pictures, Berlin
    2001: Weightlessness – New Trend In Chinese Contemporary Art, Galerie Volker Diehl, Berlin (mit Leng Lin)
    1997–98: Ausstellung von Kunstwerken aus der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin im Rahmen des Intel-Programms „State of the Art“

    seit 2008: Herausgeber von fair – Magazin für Kunst & Architektur, Wien und Berlin, zusammen mit Thomas Redl
    1994: Gastherausgeber der Ausgabe des Journal of Contemporary Art, New York, über Köln
    1993–2004: Korrespondent des Magazins Flash Art International und Gastherausgeber von Sonderausgaben u. a. über Hongkong und Berlin

    2025: Utopienale III, Konferenz zum Thema Zukunft, Old School ICA Havelberg & Berlin Cordts Kunststiftung, Silent Green, Half Sisters, Norma Drimmer Studio / Doron Pollak Tel Aviv
    2024: Utopienale III, Konferenz zum Thema Zukunft, Havelberg
    Workshopreihe „Zukunft Gestalten“ mit 12 unterschiedlichen Schulen, Jugend- und Behinderteneinrichtungen im Landkreis Stendal
    im Programm des Sachsen-Anhalt Tages in Stendal
    2023: „Utopienale II“, Konferenz zum Thema Zukunft, Havelberg
    2022: „Utopienale I“, Konferenz zum Thema Zukunft, Havelberg
    2022: „A star is born – Avantgarde im ländlichen Raum“, Workshop im Rahmen des Fachkongresses „KulturLeben im ländlichen Raum“, Bad Segeberg
    2015: „Autonomie als Leuchtturm“, Vortrag an der Technischen Universität Dresden im Rahmen des Projekts F-A-S-T
    2008: „‚Clanté‘ – Chinesische Einflüsse auf die Kultur der Toskana am Beispiel von Bambus, Opium, Seide und Safran“, Vortrag am Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart

  • Wolf-Guenter Thiel

    Kulturwissenschaftler, Kurator und Herausgeber

    Wolf Guenter Thiel wurde 1966 in Remscheid geboren. Nach einer Banklehre absolvierte er 1991 eine mehrmonatige Zusatzausbildung in der New Yorker Galerie Leo Castelli. Im selben Jahr nahm er das Studium der Kunstgeschichte, der Politischen Wissenschaften und des Städtebaus[1] an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn auf, das er 1994 erfolgreich abschloss. 2004 folgte ein Studium der Kunsttheorie und Kulturwissenschaften an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe,[2] wo er von 2004 bis 2007 bei Beat Wyss an einer Dissertationsschrift zum Thema „Formen der Abstraktion“ arbeitete.

    Im Anschluss an sein Studium begann Thiel eine Tätigkeit im Verlagshaus Titania 9 in Florenz, Italien, und für ICECOCU in Seoul, Südkorea, bevor er sich in Berlin niederließ. Als freier Publizist war er u. a. von 1993 bis 2004 Korrespondent des Magazins Flash Art International und gab Sonderausgaben des Magazins, so zum Beispiel über Hongkong und Berlin, heraus. Er war zudem Gastherausgeber des Magazins Art+ Collection, Taipeh, zusammen mit Leng Lin, und des Journal of Contemporary Art, New York, zusammen mit Phillip Pocock.[3] Neben den Veröffentlichungen zu Kunst und Kultur beriet er jahrelang Unternehmen im Bereich Corporate Culture. Er kuratierte zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen bildender Kunst im In- und Ausland,[1] darunter Begleitausstellungen zu den Kunst-Biennalen in Shanghai 2006 und Venedig 2008. Zudem gehörte er zum kuratorischen Team der Biennalen in Tirana, Albanien, Poznań, Polen und Mérida, Venezuela.[4] Von 2006 bis 2008 war er als Direktor für internationale Beziehungen am Beijing Royal Art Museum in Peking beschäftigt. 2008 gründete er gemeinsam mit Thomas Redl das Magazin fair – Zeitschrift für Kunst und Ästhetik (seit 2017: fair – Magazin für Kunst & Architektur) in Wien und Berlin.[5] Von 2010 bis 2020 hielt Thiel Lehrveranstaltungen an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und im Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation der Hochschule Anhalt, Dessau.

    2014 erwarb er eine leerstehende ehemalige Schule auf der Stadtinsel Havelberg, die er gemeinsam mit der Künstlerin und Grafikdesignerin Anke Leonhardt sanierte. Seit 2015 betreiben sie in dem Gebäude das Kulturzentrum Old School ICA. Ein Schwerpunkt von Thiels Tätigkeit liegt seither auf der Kunst- und Kulturvermittlung im ländlichen Raum durch Sozialarbeit im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung. Auf diesem Gebiet kooperiert er u. a. mit der BVH Gesellschaft für angewandte Bildung und Sozialforschung mbH in Salzwedel, der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung LKJ Sachsen-Anhalt e. V., der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Hochschule Magdeburg-Stendal. Seit 2022 ist Thiel Co-Organisator der in Havelberg stattfindenden Konferenzreihe Utopienale, bei der internationale Künstler, Wissenschaftler und Aktivisten aus unterschiedlichen Bereichen ihre Sicht auf das Thema Zukunft vorstellen

    2015- 25 Ausstellungen in der Old School ICA : Hofstetter Kurt, Kristian von Hornsleth, Azby Brown, Ingrid Bahrs, Günter Klam Bruno Raetsch, Martijn Schuppers, Christine Liebich, Dana Laszlo da Costa, Arif Amirov, Lado Karthishvili, Rivka Rinn, Tinkebell., Iv Toshain, Thomas Redl, Natalia Vatsadze, Aneta Panek, Guppy, Gerhard Baer …
    2024 Günter Klam Retrospektive im Prignitz Museum am Dom in Havelberg
    2011/12: Caldia Cube, Wanderausstellung mit Stationen in Mailand, Berlin, London, Paris und Moskau
    2009: Yang Maoyuan: Look Inside, Palazzo Medici Riccardi, Florenz
    2009: Heinrich Nicolaus: Theater of More, White Box, New York (mit Juan Puntes)
    2007: Modelle – Allegorien des Realen, Kunsthalle Göppingen (mit Katharina Neuburger und Jörg Scheller)
    2006: Yang Maoyuan: Look Inside, Dong Da Ming Gallery, Shanghai, China
    2005: Kristian von Hornsleth: Breaking All Taboos, Dong Da Ming Gallery, Shanghai, China
    2004: 4 und 4: Curators Choice New York/Berlin, Internationales Design Zentrum Berlin
    2004: Christopher Doyle: Close to Chris, in Zusammenarbeit mit der Berlinale
    2003: Bär + Knell: Farben des Konsums, Osram-Turm, Berlin
    2003: U3 Corporate Culture, U3 Bahnhof/Potsdamer Platz, Berlin
    2002: Susanne Schuricht – Between the Eye, play – gallery for still and motion pictures, Berlin
    2001: Weightlessness – New Trend In Chinese Contemporary Art, Galerie Volker Diehl, Berlin (mit Leng Lin)
    1997–98: Ausstellung von Kunstwerken aus der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin im Rahmen des Intel-Programms „State of the Art“

    seit 2008: Herausgeber von fair – Magazin für Kunst & Architektur, Wien und Berlin, zusammen mit Thomas Redl
    1994: Gastherausgeber der Ausgabe des Journal of Contemporary Art, New York, über Köln
    1993–2004: Korrespondent des Magazins Flash Art International und Gastherausgeber von Sonderausgaben u. a. über Hongkong und Berlin

    2025: Utopienale III, Konferenz zum Thema Zukunft, Old School ICA Havelberg & Berlin Cordts Kunststiftung, Silent Green, Half Sisters, Norma Drimmer Studio / Doron Pollak Tel Aviv
    2024: Utopienale III, Konferenz zum Thema Zukunft, Havelberg
    Workshopreihe „Zukunft Gestalten“ mit 12 unterschiedlichen Schulen, Jugend- und Behinderteneinrichtungen im Landkreis Stendal
    im Programm des Sachsen-Anhalt Tages in Stendal
    2023: „Utopienale II“, Konferenz zum Thema Zukunft, Havelberg
    2022: „Utopienale I“, Konferenz zum Thema Zukunft, Havelberg
    2022: „A star is born – Avantgarde im ländlichen Raum“, Workshop im Rahmen des Fachkongresses „KulturLeben im ländlichen Raum“, Bad Segeberg
    2015: „Autonomie als Leuchtturm“, Vortrag an der Technischen Universität Dresden im Rahmen des Projekts F-A-S-T
    2008: „‚Clanté‘ – Chinesische Einflüsse auf die Kultur der Toskana am Beispiel von Bambus, Opium, Seide und Safran“, Vortrag am Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart

  • Christoph Liedtke

    Christoph Liedtke

    (*1985) geboren in Saalfeld / Thüringen – erlangte 2004 das Abitur in Bad Lobenstein.

    Danach absolvierte er in den Jahren 2007 – 2010 eine Lehre zum Holzbildhauer in Berchtesgaden. Von 2010 bis 2016 studierte er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule freie Kunst/Plastik/Keramik bei Prof. Martin Neubert. Er lebt und arbeitet heute als transdisziplinärer Künstler in Halle. Er verwirklicht Ausstellungen, Kunstprojekte, Kunstaktionen, Konzerte, kuratiert Ausstellungen, hält Lesungen, Vorträge und gibt Soundperformances. 2018 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband „Symmetrie der Risse“. 2023 folgte das Künstlerbuch „der große Atlasspinner“. Auf YouTube führt er den Kanal Rhizom Halle-Leipzig. Christoph Liedtke ist Mitglied der experimentellen NoWave Band Klinke. Ihm verbindet eine langjährige Künstlerfreundschaft mit Mark Hornbogen. Gemeinsam realisieren sie Videoperformances im Kontext ihrer Promenadologie und führen die Kunsttalkshow „Soireé Relais“ auf YouTube. Arbeiten von CL wurden u.a. in der Bundeskunsthalle in Bonn, den Reinbeckhallen in Berlin, der A&O Kunsthalle in Leipzig, sowie in diversen Galerien und Ausstellungshäusern gezeigt. CL veröffentlichte Beiträge in Büchern, Zeitschriften, im Radio, in Ausstellungskatalogen, auf YouTube und Social-Media. 2023–2024 übernahm er als Gründungsmitglied den Vorsitz des BLECH. Raum für Kunst Halle e.V gemeinsam mit Therese Lippold. Er trägt mit Anne Bielig und Nora Mona Bach das Ehrenamt der Sprecher*innen der Interessengemeinschaft Bildende Kunst Halle. Dieser Zusammenschluss setzt sich für die freie Szene der Bildenden Kunst in Halle ein.

     

  • Christoph Liedtke

    Christoph Liedtke

    (*1985) geboren in Saalfeld / Thüringen – erlangte 2004 das Abitur in Bad Lobenstein.

    Danach absolvierte er in den Jahren 2007 – 2010 eine Lehre zum Holzbildhauer in Berchtesgaden. Von 2010 bis 2016 studierte er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule freie Kunst/Plastik/Keramik bei Prof. Martin Neubert. Er lebt und arbeitet heute als transdisziplinärer Künstler in Halle. Er verwirklicht Ausstellungen, Kunstprojekte, Kunstaktionen, Konzerte, kuratiert Ausstellungen, hält Lesungen, Vorträge und gibt Soundperformances. 2018 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband „Symmetrie der Risse“. 2023 folgte das Künstlerbuch „der große Atlasspinner“. Auf YouTube führt er den Kanal Rhizom Halle-Leipzig. Christoph Liedtke ist Mitglied der experimentellen NoWave Band Klinke. Ihm verbindet eine langjährige Künstlerfreundschaft mit Mark Hornbogen. Gemeinsam realisieren sie Videoperformances im Kontext ihrer Promenadologie und führen die Kunsttalkshow „Soireé Relais“ auf YouTube. Arbeiten von CL wurden u.a. in der Bundeskunsthalle in Bonn, den Reinbeckhallen in Berlin, der A&O Kunsthalle in Leipzig, sowie in diversen Galerien und Ausstellungshäusern gezeigt. CL veröffentlichte Beiträge in Büchern, Zeitschriften, im Radio, in Ausstellungskatalogen, auf YouTube und Social-Media. 2023–2024 übernahm er als Gründungsmitglied den Vorsitz des BLECH. Raum für Kunst Halle e.V gemeinsam mit Therese Lippold. Er trägt mit Anne Bielig und Nora Mona Bach das Ehrenamt der Sprecher*innen der Interessengemeinschaft Bildende Kunst Halle. Dieser Zusammenschluss setzt sich für die freie Szene der Bildenden Kunst in Halle ein.

     

  • Maria Meinel

    Maria Meinel

    Bild: Nicole Müller

     

    Maria Meinel
    freie Autorin, Literaturübersetzerin, Lektorin, Dozentin

    Maria Meinel (1972 in Meißen geboren) ist studierte Literatur- und Sprachwissenschaftlerin. Sie übersetzt aus dem Englischen, Spanischen und Katalanischen Lyrik (u.a. von Irina Mashinski und Deborah D.E.E.P. Mouton), Prosa (u.a. von Maddie Mortimer, Yanara Friedland, Lauri Kubuitsile und Yara Rodrigues Fowler), Sachbücher (u.a. Irene Vallejo und Virginia Mendoza), Filme und Essays. Außerdem moderiert sie, schreibt – meistens Texte zur Kunst, zuletzt in „Semjon Prosjak. Fotografien“ –, vermittelt Literaturübersetzung in Workshops und Seminaren und im Rahmen des Projekts echtabsolut.de und war Jurorin des Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreises 2021. Sie ist Mitglied im Netzwerk Lyrik, in der Weltlesebühne, im Friedrich-Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt und im Verband deutschsprachiger Übersetzerinnen und Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V. (VdÜ); von 2022 bis 2024 war sie Redaktionsbeirätin der Literaturzeitschrift „oda. Ort der Augen. Blätter für Literatur aus Sachsen- Anhalt“ und von 2023 bis 2025 Vorstandsmitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt. Maria Meinel lebt in Halle an der Saale.

  • Kristina Buketova

    KRISTINA BUKETOVA

    bildende und darstellende Künstlerin

    1988                  in Narva/Estland geboren

    1992 – 2008      Tanzausbildung an verschiedenen Tanzschulen in Estland und erlernt Tanzstile wie Standard, Jazz und zeitgenössischen Tanz

    2011 – 15          Ausbildung Zeichnung und Malerei an der SBKG Berlin bei A. Krioukov  und Prof. Wulff Sailer

    Seit 2015          arbeitet als freie Tänzerin, Workshop-Leiterin im Bereich physisches Tanztheater

    2014 – 17          Studium an der Hochschule Burg Giebichenstein Klasse für Malerei und Textile Künste

    2017-  19          Studium an der Hochschule Burg Giebichenstein Klasse für Bildhauerei Metall

    2019                 Teilnahme mit performativen Projekt an Austauschprogramm mit der Kunsthochschule Institutio Superior Arte im Rahmen der 13 Biennale Kuba / Havanna

    2020                 Meisterabschluss an der Hochschule Burg Giebichenstein mit Schwerpunkt auf

    Performance Kunst und Zeichnung

    Seit 2020         Kooperation mit dem Tanzstudio „Tanzbetrieb“ Halle

    Seit 2020         freischaffend tätig als Performance Künstlerin, Tänzerin und bildende Künstlerin im Bereich: Malerei, Zeichnung, Plastik und Videoinstallation

    2022                Arbeitsstipendium der STIFTUNGKUNSTFONDS

    2022                Recherche Stipendium der FONDS DARSTELLENDE KÜNSTE