Kategorie: Informationen

  • Ulrich Tarlatt

    ULRiCH TARLATT

    seit 1981 freier Künstler
    1987 Gründung der Edition Augenweide zusammen mit dem Schriftsteller Jörg Kowalski
    in wechselnden Phasen entstehen Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Bücher, Illustrationen, Skulpturen, Installationen, Objekte
    Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Künstlern und Literaten
    Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris
    Progetto Civitella d’Agliano – Italienstipendium
    Gastaufenthalt und Stipendium der Cranachstiftung Wittenberg
    NEW YORK – Stipendium des Kulturfonds
    Grafikpreis der Editionen Hannover
    Stipendium Schloß Wiepersdorf
    Progetto Cortona/Toscana – L’ARTE A PASSO D’UOMO
    Mitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt

    Arbeiten in privaten + öffentlichen Sammlungen, so:

    University of Alberta; Julia Vermes Sammlung, Basel; Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz; Franz Michael Felder Archiv, Bregenz; The Arthur & Mata Jaffe Center for Book Arts, Boca Raton; Museum Schloß Burgk; Brandenburgische Kunstsammlungen, Cottbus; Meermano-Westreenianum Rijkmuseum, Den Haag; Anhaltische Landesbücherei; Anhaltische Gemäldegalerie, Dessau; Kupferstichkabinett, Dresden; Sächsische Landesbibliothek, Dresden; Florida Atlantic University; Stadt- und Universitätsbibliothek, Frankfurt/M.; Deutsche Bibliothek, Frankfurt/M.; Galerie Junge Kunst, Frankfurt/O.; Stadtbibliothek, Gera; Staatliche Galerie Moritzburg, Halle; Universitäts- und Landesbibliothek, Halle; Kupferstichkabinett der Kunsthalle Hamburg; Niedersächsische Landesbibliothek, Hannover; Sprengel Museum Hannover; Harvard University; Kunst- und Museumsbibliothek, Köln; Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig; Museum der Bildenden Künste, Leipzig; Deutsche Bibliothek, Leipzig; Museum für Buch- und Schriftkunst, Leipzig; Victoria and Albert Museum, London; National Art Library, London; Bibliothèque nationale Luxembourg; J. Paul Getty Museum, Malibu; Gutenberg Museum, Mainz; Schiller-Nationalmuseum u. Deutsches Literaturarchiv, Marbach; Ruth and Marvin Sackner Archive of Concrete & Visual Poetry, Miami Beach; Bayrische Staatsbibliothek, München; Stiftung Lyrik, München; Sammlung Reinhard Grüner, München; Museum of Modern Art, New York; The Library of the Metropolitan Museum of Art, New York; Thomas J. Watson Library, New York; Public Library, New York; Nürnberger Hypotheken Bank; Klingspor-Museum, Offenbach; Bibliothèque National, Paris; Musée National d’Art Moderne Centre Pompidou, Paris; Médiathèque/Ecole des Beaux-Arts de la Ville de Paris; Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen; Kunsthalle Rostock; University of California, Santa Barbara; Museum of Contemporary Art, Sao Paulo; Germanic Collections in the Stanford University Libraries, Stanford; Österreichische Nationalbibliothek, Wien; Sammlung der Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Künste, Wien; Wienbibliothek; Herzog-August-Bibliothek, Wolfenbüttel; Deutscher Herold, Zürich

    {gallery}Tarlatt{/gallery}

  • Frieder Heinze

    (*1950 in Leipzig); 1966-69 Lehre als Maurer, Abitur; 1969-74 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig; 1974-77 Meisterschüler bei Prof. Werner Tübke und Prof. Bernhard Heisig; 1977 freischaffend, Gründung des Ateliers Monollon mit Günter Huniat; 1983-86 Arbeit am „unaulutu“, Malerbuch (Reclam, Leipzig); 1984 1. Leipziger Herbstsalon mit Dammbeck, Firit, Huniat, Wegewitz, Grimmling;
    seit 1986 Zusammenarbeit mit der Keramikerin Claudia Rückert; 1991 Erwerb eines Bauernhofes in Groß-Pelsen, Wohnung und Werkstatt mit C. Rückert; Zahlreiche Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland. Mitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt.

  • Simon Horn

    SIMON HORN
    Bildhauer

    Geb.1978
    1998-2003 Ausbildung zum Schreiner, Gesellenbrief, berufstätig als Schreiner
    2003-2006 BA of Art an der WHZ (FH), FB Angewandte Kunst Schneeberg, Bildhauerei
    2006-2012 Stipendiat des Evangelischen Studienwerkes e.V. Villigst
    2006-2010 Studium/Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Diplom
    2010-2012 Aufbaustudium, Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle, Studiengang Keramik
    2010 – 2014 GrasewegGalerie Projektraum für Kunst und Design
    2013 Gründung Künstlergruppe HHL, Büro für funktionslose Architektonik
    freischaffend in Halle/Saale.

    www.simon-horn.de

    Lehrtätigkeiten
    2019                                        Gastworkshop an der Universidad Catolica de Temuco, Chile 10-13.September 2019. FAAD Workshop 2019. Bildhauerei-workshop mit 30 chilenischen Studierenden.
    2019                                        Kursleiter Werkstattkurs (Ästhetische Praxis) Fachbereich Gestalten, Förder- und Grundschulpädagogik, Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle und MLU Halle-Wittenberg, SS2019 (April-Juli)
    2019                                        Kursleiter Keramik/Ton Urform der Gestaltung KISD Köln International School of Design, Technology Arts Sciences TH Köln, Februar und April, 2019
    2016                                        Kursleiter Skulptur / Holz 19. Internationale Dresdner Sommerakademie für Bildende Kunst, Juli 2016
    2015                                        Gastdozent für Kunst im Öffentlichen Raum, an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen. Mai 2015
    2014                                        Gastdozent für Bildhauerei an der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle, Juni 2014 (Kompaktwoche)

    Auszeichnungen / Preise:
    2018                                        01.07.-30.12.2018 Arbeitsstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt. Gefördert durch die Kloster Bergische Stiftung
    2018                                        01.06.2018 Mitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt e.V.
    2015                                        01.01.- 01.06.2015 Arbeitsstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt. Gefördert durch die Kloster Bergische Stiftung
    2012 – 2014                           Mentoring Programm der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
    2012                                        Preisträger des Frechener Keramikpreises 2012, Frechen
    2012                                        Rhenania Kunstpreis. 1. Preis für »Belvedere«, Gemeinschaftsprojekt von   Anne Karen Hentschel, Simon Horn und Rita Lass, Köln
    2008                                        1. Preis Medaillenkunst-Wettbewerb. Ausgelobt von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Schule der Nachhaltigkeit e.V. Ilse Burg. Zanthier-Akademie
    2005-2012                                Stipendiat des Evangelischen Studienwerkes e.V. Villigst.
    2006                                        Auszeichnungen für beste Bachelorabschlussarbeit und bestes Gesamtprädikat

    freischaffend in Halle/Saale.
    www.simon-horn.de

    {gallery}Simon{/gallery} 

  • T. O. Immisch, 1953–2024

    T.O. Immisch studierte Psychologie und Kunstgeschichte in Berlin und Halle, 1987 bis 2018 Gründungskurator der Sammlung Photografie am Kunstmuseum Moritzburg in Halle, Ausstellungen und Publikationen zur Photografie des Neuen Sehens, der ostdeutschen und osteuropäischen Photografie nach 1945 sowie der zeitgenössischen internationalen Photokunst. 2022 gründete er gemeinsam mit Mario Schneider und Stefanie Wiesel die Helle Kammer – Raum für Fotografie in Halle (Saale). 

     

    Nachruf  von Maria Meinel

  • Nadine Adam (korrespondierendes Mitglied)

    freischaffende Künsterlin, Dozentin

    • 1980 geboren in Berlin
    • 1998 – 2004 Studium der Arabistik und Orientalische Philologie, Ethnologie, Deutsch als Fremdsprache an der Universität Leipzig
    • 2004 – 2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 586: Differenz und Integration, Teilgebiet A3: Die Syrische Steppe, Universität Leipzig.
    • 2007 – 2013 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle, Klasse: Bild / Raum / Objekt  / Glas. 
    • Seit 2014 als freischaffende Künstlerin und Dozentin tätig.

    cargocollective.com/nadineadam

  • Spenden

    Die Akademie der Künste Sachsen-Anhalt arbeitet vorrangig ehrenamtlich. Spenden helfen uns durch unsere Arbeit entstehende Kosten zu begleichen und eigene Projekte zu organisieren.

    Spendenkonto:
    Kontoinhaber:  Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
    Geldinstitut:  Saalesparkasse Halle
    IBAN:  DE70 8005 3762 1894 0604 54
    BIC:  NOLADE21HAL

  • Vereinssatzung

    AKADEMIE DER KÜNSTE SACHSEN-ANHALT e.V.
    VEREINSSATZUNG
    Neufassung vom 22.11.2019

    § 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr
    1. Der Verein führt den Namen „Akademie der Künste Sachsen-Anhalt e.V.“
    2. Er hat seinen Sitz in Halle und ist am 05.07.2016 in das VR eingetragen worden.
    3. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

    § 2 Ziele und Aufgaben des Vereins
    1. Ziel des Vereins ist die Förderung, Unterstützung und Initiierung von Projekten zeitgenössischer Kunst, die den Gedanken der Freiheit der Kunst stärken. Der Verein fördert freien künstlerischen und gedanklichen Austausch zwischen den Mitgliedern der Akademie und den offenen Dialog zu gesellschaftlicher Gegenwart und Zukunftsfragen.
    2. Der Verein erreicht seine Ziele insbesondere durch Planung, Organisation und Durchführung von Ausstellungen, Symposien, Konzerten, Lesungen, die Herausgabe von Druckwerken wie der „Zeitschrift für Kunst“ und den „Almanach der Akademie der Künste Sachsen Anhalt“ in regelmäßiger Folge sowie den Betrieb einer Website und eines Blogs.

    § 3 Steuerbegünstigung
    1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten in ihrer Eigenschaft als Mitglied keine Zuwendungen aus
    Mitteln des Vereins. Sie haben bei ihrem Ausscheiden keinerlei Ansprüche an das Vereinsvermögen. Keine Person darf durch Ausgaben, die den Zwecken des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

    § 4 Mitgliedschaft
    1. Jedes Vollmitglied der Akademie hat ein einmaliges Berufungsrecht. Mitglieder können alle natürlichen Personen unabhängig von künstlerischer Sparte oder ausgeübter Profession werden, die die Ziele des Vereins unterstützen. Die Mitgliedschaft wird erworben durch Berufung durch ein Mitglied und anschließender Vorstellung des Neumitglieds auf der Jahresversammlung. Dasjenige Mitglied, welches ein neues Mitglied berufen will, muß sich vorab mit seinem Kandidaten verständigen und ihn über Ziele und Arbeitsweise der Akademie informieren. Besonderes Augenmerk wird auf aktive Mitwirkung innerhalb der Akademie gelegt. Die Vorstellung des Neumitglieds auf der Jahresversammlung kann durch das neue Mitglied selbst, oder durch das berufende Mitglied erfolgen. Die Mitgliedschaft beginnt am Tag derjenigen Jahresversammlung auf der das neue Mitglied vorgestellt wurde.
    2. Der Austritt eines Mitgliedes erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand mit einer Frist von drei Monaten. Ein Mitglied kann auf Antrag von mindestens zwei Vereinsmitgliedern durch
    Abstimmung auf der Mitgliederversammlung ausgeschlossen werden,wenn es seinen Verpflichtungen gegenüber dem Verein nicht nachkommt. Weitere Ausschlussgründe sind eine objektiv feststellbare Inaktivität sowie Aktivitäten, die den Zielen des Vereins zuwider laufen oder dem Ansehen der Akademie Schaden zufügen. Das Mitglied ist zu der Versammlung einzuladen und anzuhören. Bei unbegründetem Fernbleiben des Mitglieds kann es in Abwesenheit vom Verein ausgeschlossen werden. Ebenso erlischt die Mitgliedschaft durch den Tod des Mitglieds.
    3. Es gibt stimmberechtigte Vollmitglieder.
    4. Es gibt korrespondierende Mitglieder ohne Stimmrecht. Diese stehen der Akademie nahe und beteiligen sich regelmäßig aktiv an Projekten der Akademie. Räumliche Entfernung des Wohnortes, und die damit verbundene Schwierigkeit, regelmäßig zu den Jahrestreffen zu kommen und vom eigenen Stimmrecht aktiv Gebrauch zu machen, kann zum Beispiel ein Grund sein weshalb ein Mitglied als
    korrespondierendes Mitglied geführt wird.
    Jede natürliche Person kann sich selbst um den Status des Korrespondierenden Mitglieds bewerben oder wird durch ein Mitglied vorgeschlagen. Über die Aufnahme als korrespondierendes Mitglied entscheidet der Vorstand.
    Nach mindestens einjähriger Mitgliedschaft als Korrespondierendes Mitglied kann dieses den Antrag auf Vollmitgliedschaft beim Vorstand stellen. Der Vorstand stimmt hierüber ab und teilt die Entscheidung schriftlich allen Mitgliedern mit. Die Vollmitgliedschaft tritt sofort nach Entscheid in Kraft. Der volle Mitgliedsbeitrag wird ab dem darauf folgenden Kalenderjahr erhoben.

    § 5 Rechte und Pflichten der Mitglieder
    Rechte:
    Jedes Vollmitglied der Akademie hat ein einmaliges Berufungsrecht für ein neues Vollmitglied.
    Jedes stimmberechtigte Akademiemitglied hat das Recht für eigene Veranstaltungen den Namen der Akademie als Label zu nutzen, wenn diese Veranstaltungen den Zielen der Akademie und dem Vereinszweck entsprechen und die Akademie nicht finanziell belasten. Details hierzu werden in einer gesonderten Veranstaltungsordnung geregelt.
    Jedes Korrespondierende Mitglied hat nach einem Jahr das Recht, den Antrag auf Vollmitgliedschaft zu stellen. (sieh § 4.4.)
    – Alle Akademiemitglieder (auch korrespondierende) haben das Recht, Projekte vorzuschlagen, die als Projekte der Akademie, nach vorheriger Abstimmung auf der Jahresversammlung, bei Fördergebern beantragt und durch eine Projektarbeitsgruppe durchgeführt werden. Solche Projekte müssen vier Wochen vor der Jahresversammlung durch ein Projektexposé allen Mitgliedern vorgestellt werden.
    – Jedes stimmberechtigte Mitglied hat mit eigenem Login die Möglichkeit, Beiträge im Blog der Akademie zu veröffentlichen.
    Pflichten:
    – Jedes Akademiemitglied ist aufgerufen, sich aktiv und im Namen der Akademie für die Ziele der Akademie einzusetzen. Das schließt ein, eigene Projekte und Ideen einzubringen, als auch Projekte der Akademie zu unterstützen und zu befördern.
    – Der Mitgliedsbeitrag für ein Jahr beträgt für stimmberechtigte Vollmitglieder 60,- Euro. Für korrespondierende Mitglieder sind es 40,- Euro jährlich.

    § 6 Organe des Vereins
    Die Organe des Vereins sind:
    1. Jahresmitgliederversammlung (Akademieversammlung)
    2. Vorstand
    – bestehend aus mindestens drei Vorstandsmitgliedern, davon ein/e Schatzmeister/in

    § 7 Mitgliederversammlung
    1. Oberstes Organ ist die Jahresmitgliederversammlung. Sie wird in der Regel von einem Vorstandsmitglied geleitet.
    2. Die Mitgliederversammlung stellt die Richtlinien für die Arbeit des Vereins auf und entscheidet Fragen von grundsätzlicher Bedeutung. Zu den Aufgaben der Mitgliederversammlung gehören insbesondere:
    a. Wahl und Entlastung des Vorstandes
    b. Beratung und Abstimmung über Projekte (Projektvorschläge) für das kommende Jahr. Ernennung/Bildung von projektbezogenen Arbeitsgruppen mit definierten Entscheidungsvollmachten innerhalb des jeweiligen Projekts.
    c. Genehmigung des vom Vorstand vorgelegten Wirtschafts- und Investitionsplans
    d. Beschlussfassung über den Jahresabschluss
    e. Entgegennahme des Geschäftsberichtes des Vorstandes
    f. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes
    g. Bekanntgabe neuer Mitglieder
    h. Ausschluss von Mitgliedern
    i. alle finanziellen Fragen ab einer Betragshöhe von 2000,- €, die nicht bereits in vorliegenden Kosten- und Finanzierungsplänen von Förderanträgen festgelegt sind.
    j. Beschlussfassung über Änderungen der Satzung und die Auflösung des Vereins.
    3. Zur Mitgliederversammlung wird vom Vorstandsvorsitzenden unter Angabe der vorläufigen Tagesordnung mindestens vier Wochen vorher schriftlich eingeladen. Sie tagt so oft es erforderlich ist, in der Regel einmal im Jahr.
    4. Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens 7 stimmberechtigte Mitglieder, davon mind. 2 Vorstandsmitglieder anwesend sind. Ihre Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst.
    Bei Beschlussunfähigkeit lädt der Vorstand umgehend zu einer zweiten Mitgliederversammlung mit gleicher Tagesordnung ein. Diese ist unabhängig von der Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig. Auf diesen Umstand ist mit der Einladung hinzuweisen.
    5. Über die Beschlüsse und, soweit zum Verständnis über deren Zustandekommen erforderlich, auch über den wesentlichen Verlauf der Verhandlung, ist eine Niederschrift anzufertigen. Sie wird vom Versammlungsleiter und dem Protokollführer unterschrieben.

    § 8 Vorstand
    1. Der Vorstand besteht aus mindestens drei gleichberechtigten und zeichnungsberechtigten Mitgliedern. Sie bilden gemeinsam den Vorstand im Sinne von § 26 BGB. Die Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig.
    2. Zur rechtsverbindlichen Vertretung genügt die gemeinsame Zeichnung durch zwei Mitglieder des Vorstandes.
    3. Die Amtszeit der Vorstandsmitglieder beträgt 2 Jahre. Sie bleiben bis zur Bestellung des neuen Vorstandes im Amt.
    4. Der Vorstand soll in der Regel monatlich tagen.
    5. Die Beschlüsse sind schriftlich zu protokollieren und von zwei Vorstandsmitgliedern zu unterzeichnen.
    6. Ein Vorstandsmitglied darf ohne Gründe von seiner Tätigkeit zurücktreten (jedoch nicht zur Unzeit). Es wird hierauf eine außerordentlich Mitgliederversammlung einberufen und ein neues Vorstandsmitglied gewählt, das bis zur nächsten Vollversammlung die anstehenden Aufgaben übernimmt.

    § 9 Satzungsänderungen und Auflösung
    1. Über Satzungsänderungen, die Änderung des Vereinszwecks und die Auflösung entscheidet die Mitgliederversammlung. Vorschläge zu Satzungsänderungen, Zweckänderungen und zur Auflösung sind den stimmberechtigten Mitgliedern bis spätestens einen Monat vor der Sitzung der Mitgliederversammlung zuzuleiten. Für die Beschlussfassung ist eine Mehrheit von 3/4 der anwesenden Stimmberechtigten
    erforderlich.
    2. Änderungen oder Ergänzungen der Satzung, die von der zuständigen Registerbehörde oder vom Finanzamt vorgeschrieben werden, werden vom Vorstand umgesetzt und bedürfen keiner Beschlussfassung durch die Mitgliederversammlung. Sie sind den Mitgliedern spätestens mit der nächsten Einladung zur Mitgliederversammlung mitzuteilen.
    3. Bei Auflösung, bei Entziehung der Rechtsfähigkeit des Vereins oder bei Wegfall der steuerbegünstigten Zwecke fällt das gesamte Vermögen an das Land Sachsen-Anhalt, und zwar mit der Auflage, es entsprechend seinen bisherigen Zielen und Aufgaben ausschließlich und unmittelbar gemäß § 2 zu verwenden.

     

     

  • Clara Hofmann

    Clara Hofmann

    Clara Hofmann lebt und arbeitet als freiberufliche Kuratorin in Leipzig. Sie hat an der Uni Leipzig, der HBK Braunschweig und der Angewandten in Wien studiert. Sie betreibt gemeinsam mit Gregor Peschko den Kunstraum IDEAL im Leipziger Osten, wo sie regelmäßig Ausstellungen kuratiert. Sie ist Gründungsmitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt und betreut die Herausgabe deren Zeitschrift redaktionell. 2021 bis 2023 arbeitete sie für das Bündnis internationaler Produktionshäuser im Projektbüro für #TakeHeart. 2017/18 war sie Co-Kuratorin der City Gallery in Wolfsburg. Ihre Arbeit kreist um Projekte zeitgenössischer Kunst mit Fokus auf Feminismus, Aspekten der Popkultur und Kunst im öffentlichen Raum.

    Ausstellungsreihe DIALOG im IDEAL artspace. Arbeit: Katrin Ströbel „Ein Heer aus Wut und Wünschen“, Leipzig/Marseille 2022

     

     

    IMG 20190619 132816
    Ausstellungsansicht „PER ALBIN #3 – IM VORBEI“ in Kooperation mit Ilse Lafer und KöR (Kunst im öffentlichen Raum), Wien 2019. Abgebildete Arbeit von Tina Kult.

     

     

    The Shop 1 Doku

    Katalogansicht zur Ausstellung „THE SHOP“ in Kooperation mit Ulicna Galerija, Belgrad 2017. Mit Arbeiten von Samuel Bich, Fid. Fischer, Olga Monina und Gregor Peschko; Grafikdesign von Cristina Zickert.

     

    DSCF9340

    Ausstellung „THE SHOP“ in Kooperation mit Ulicna Galerija, Belgrad 2017. Mit Arbeiten von Samuel Bich, Fid. Fischer, Olga Monina und Gregor Peschko.

     

  • Conny Wolter (korrespondierendes Mitglied)

    Conny Wolter (korrespondierendes Mitglied)

    • 1969 in Leipzig geboren
    • Mitglied des Kindersprecherensembles Leipzig, des Opern- und Gewandhauskinderchores
    • 1985-1988 Ausbildung zur Physiotherapeutin
    • 1988-1992 Schauspielstudium an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig
    • 1992 Umzug nach Halle
    • 1992/1994 die Geburt meiner beiden Kinder
    • Seit 1992 Sprecherin für Radio/Fernsehen
    • 1994 Gründung des freien Theaters „Die Freien Komödianten“
    • ab 1995 Aufbau der Spielstätte „Theater am Volkspark“ in Halle
    • Seit 1998 freiberuflich als Schauspielerin/Sprecherin
    • 2000 Gründung und künstlerische Leitung des Kindersprecherensembles des MDR
    • 2001-2002 Lehrbeauftragte für das Fach „Künstlerisches Wort“ an der Hochschule für Musik und Theater „F.M. Bartholdy“ Leipzig, Fachrichtung Schauspiel
    • 2002-2008 Gastvertrag am Puppentheater Halle
    • 2007 Gründung des Kinder-Hörspiel-Verlages ‚nahörmal’  
    • 2015 Gründungsmitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
    • 2016 Gründungsmitglied der Tanzcompany „Tanztheater ANUK“

     www.conny-wolter.de

  • Wasja Götze

    • 1941 in Altmügeln bei Oschatz/Sachsen geboren
    • 1962–1968 Studium an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein, Innenarchitektur und Gebrauchsgrafik (u.a. bei Lothar Zitzmann, Friedrich Engemann und Walter Funkat)
    • 1968 Diplom, Aufnahme in den VBK
    • seitdem freiberuflich in Halle (Saale) tätig
    • 1970–1976 Bühnenbild- und Kostümarbeiten für die Volksbühne, das Deutsche theater (beide Ost-Berlin) und das Landestheater Halle (Saale)
    • 1976 Unterschrift unter die 1. Protestresolution gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns
    • 1990 für sechs Monate Abgeordneter des Stadtparlaments von Halle (Saale)