Kategorie: Veranstaltung
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Früher war mehr Zukunft. Das Verdener Schaffen des Korvin Reich
Gezeigt wird eine Auswahl gegenständlicher Arbeiten, die sich mit kollektiven Erinnerungs-Urbildern beschäftigen und sich auf diesen niedersächsischen Landstrich beziehen. -
Früher war mehr Zukunft. Das Verdener Schaffen des Korvin Reich
Gezeigt wird eine Auswahl gegenständlicher Arbeiten, die sich mit kollektiven Erinnerungs-Urbildern beschäftigen und sich auf diesen niedersächsischen Landstrich beziehen. -
ZWISCHEN WELTEN Klaviermatinee mit Joshua Rupley
Konzertmatinee
mit Werken von Schubert, Liszt und C. René Hirschfeld
Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode
Sonntag, 9. November 11 Uhr
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ZWISCHEN WELTEN Klaviermatinee mit Joshua Rupley
Konzertmatinee
mit Werken von Schubert, Liszt und C. René Hirschfeld
Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode
Sonntag, 9. November 11 Uhr
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EXPRESSIONIST ARTILLERIST Theaterperformance über Franz Richard Behrens
Der Redakteur der Expressionisten-Zeitschrift „Der Sturm“ war vier Jahre im ersten Weltkrieg Soldat. Eine erschütternde, das ganze Leben prägende Erfahrung, welche er in konstruktivistischen Gedichten und Prosatexten spiegelte. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts führte er in Berlin ein Leben als Künstler-Bohemien. Der „Expressionist Artillerist“ schrieb in der großen Ära des Stummfilms zahlreiche Drehbücher. Sein berühmtester Coup war der Film „Hamlet“ mit der dänischen Schauspielerin Asta Nielsen in der Hauptrolle. Der Film wird heute als einer der ersten feministischen Kinofilme gesehen. Behrens entwickelte das Drehbuch nicht anhand Shakespeares Drama, sondern ging in freier Autorschaft auf einen norwegischen Mythos zurück, wonach Hamlet eine Frau gewesen sei. Ab 1933 verschwindet die Spur Franz Richards, es gibt keine Dokumente. In der Nachkriegszeit arbeitet er als Journalist. 1961 wird er von der Berliner Mauer eingeschlossen. Verarmt und fast erblindet stirbt Behrens 1977 in der DDR, in Berlin im Prenzlauer Berg – fast vergessen. Behrens inspiriert. Wir lassen uns inspirieren – von seiner Kunst, von seinen Lebensspuren. Wir stürzen uns in seine Textmaschinen und bahnen uns einen Weg aus Schauspiel, freien Lyrik-Performances, Soundscapes und musikalischen Kompositionen – eine Theater- und Musikperformance.
Regie, Konzept, Bühne, Kostüme: Silvio Beck
Schauspiel, Live-Musik, Sound, Performance: Astrid Kohlhoff
Komposition, Live-Musik, Sound, Performance: Alexander Ernst
Outside-Eye: Andreas SauterWUK THEATER QUARTIER HALLE
Uraufführung/Premiere: Fr., 7.11.25, 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: Sa., 8.11.25, 20.30 Uhr, So., 9.11.25, 18 Uhr / Do., 20.11.25 und am Fr.21.11.25, jeweils 20.30 Uhr
Karten unter: https://www.wuk-theater.de/programm/karten/THEATER UNTERM DACH BERLIN (in der Spielstätte WABE)
Fr. 19.12.2025, Sa. 20.12.2025, So. 21.12.2025, jeweils 20 UhrEine Produktion von Theater AGGREGATE
Gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Stadt Halle -
EXPRESSIONIST ARTILLERIST Theaterperformance über Franz Richard Behrens
Der Redakteur der Expressionisten-Zeitschrift „Der Sturm“ war vier Jahre im ersten Weltkrieg Soldat. Eine erschütternde, das ganze Leben prägende Erfahrung, welche er in konstruktivistischen Gedichten und Prosatexten spiegelte. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts führte er in Berlin ein Leben als Künstler-Bohemien. Der „Expressionist Artillerist“ schrieb in der großen Ära des Stummfilms zahlreiche Drehbücher. Sein berühmtester Coup war der Film „Hamlet“ mit der dänischen Schauspielerin Asta Nielsen in der Hauptrolle. Der Film wird heute als einer der ersten feministischen Kinofilme gesehen. Behrens entwickelte das Drehbuch nicht anhand Shakespeares Drama, sondern ging in freier Autorschaft auf einen norwegischen Mythos zurück, wonach Hamlet eine Frau gewesen sei. Ab 1933 verschwindet die Spur Franz Richards, es gibt keine Dokumente. In der Nachkriegszeit arbeitet er als Journalist. 1961 wird er von der Berliner Mauer eingeschlossen. Verarmt und fast erblindet stirbt Behrens 1977 in der DDR, in Berlin im Prenzlauer Berg – fast vergessen. Behrens inspiriert. Wir lassen uns inspirieren – von seiner Kunst, von seinen Lebensspuren. Wir stürzen uns in seine Textmaschinen und bahnen uns einen Weg aus Schauspiel, freien Lyrik-Performances, Soundscapes und musikalischen Kompositionen – eine Theater- und Musikperformance.
Regie, Konzept, Bühne, Kostüme: Silvio Beck
Schauspiel, Live-Musik, Sound, Performance: Astrid Kohlhoff
Komposition, Live-Musik, Sound, Performance: Alexander Ernst
Outside-Eye: Andreas SauterWUK THEATER QUARTIER HALLE
Uraufführung/Premiere: Fr., 7.11.25, 20.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: Sa., 8.11.25, 20.30 Uhr, So., 9.11.25, 18 Uhr / Do., 20.11.25 und am Fr.21.11.25, jeweils 20.30 Uhr
Karten unter: https://www.wuk-theater.de/programm/karten/THEATER UNTERM DACH BERLIN (in der Spielstätte WABE)
Fr. 19.12.2025, Sa. 20.12.2025, So. 21.12.2025, jeweils 20 UhrEine Produktion von Theater AGGREGATE
Gefördert vom Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Stadt Halle -
Das Huysburgherbar vom Mönch Medarclus 1631
Ausstellung von Olaf Wegewitz
28. Oktober 2025 – 6. Januar 2026
Benediktinerkloster Huysburg
38838 Huy OT Dingelstedt
Telefon (039425) 961-0 -
Das Huysburgherbar vom Mönch Medarclus 1631
Ausstellung von Olaf Wegewitz
28. Oktober 2025 – 6. Januar 2026
Benediktinerkloster Huysburg
38838 Huy OT Dingelstedt
Telefon (039425) 961-0 -
Ausstellung „DAS MAL“ von Christoph Liedtke in der Galerie Paul Scherzer
Christoph Liedtke thematisiert und hinterfragt in dieser Ausstellung, wie auch in seiner Malerei den Begriff „Mal“, als das intrinsische Element im Akt des Malens. Eine farbige Spur, eine Fährte aus dem Akt einer notwendigen Bewegung des Subjekts in seiner Gegenwart.
Was unterscheidet das Gemälde vom Bild?
VERNISSAGE
Die Ausstellung eröffnet am 14.11. um 19.00 Uhr
mit einer Lyrikperformance von Kristina Buketova und Christoph Liedtke.
Galerie Paul Scherzer
Julius-Ebeling-Straße 1 A
06112 Halle (Saale)
Tel: 08072 0082022 -
Ausstellung „DAS MAL“ von Christoph Liedtke in der Galerie Paul Scherzer
Christoph Liedtke thematisiert und hinterfragt in dieser Ausstellung, wie auch in seiner Malerei den Begriff „Mal“, als das intrinsische Element im Akt des Malens. Eine farbige Spur, eine Fährte aus dem Akt einer notwendigen Bewegung des Subjekts in seiner Gegenwart.
Was unterscheidet das Gemälde vom Bild?
VERNISSAGE
Die Ausstellung eröffnet am 14.11. um 19.00 Uhr
mit einer Lyrikperformance von Kristina Buketova und Christoph Liedtke.
Galerie Paul Scherzer
Julius-Ebeling-Straße 1 A
06112 Halle (Saale)
Tel: 08072 0082022