Kategorie: Veranstaltung

  • Sie könnten erst einmal so höflich sein, mir guten Tag zu sagen!

    Sie könnten erst einmal so höflich sein, mir guten Tag zu sagen!

    „Dissen“, das Wort, ist neu. Die Sache alt. Das Jahrhundertwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ des Franzosen Marcel Proust ist voll von hellsichtigen Beschreibungen dieses Vorgangs. Das Projekt stellt den Gesellschaftsanalytiker Proust in den Mittelpunkt. Wie behaupten Menschen ihren Status? Welche Rolle spielen Beruf, Ethnie, Religions- und Geschlechterzugehörigkeit, sexuelle Präferenz im Kampf um die soziale Existenz! Prousts klatsch- (und comic-) verdächtigen Schilderungen aus den Salons der Pariser Gesellschaft um 1900, seine Schilderung der Beziehung zwischen einem jungen Bürgerlichen und dem Adligen Charlus, der seine homosexuellen Wünsche nur in zornig-zärtlichen Herrschaftsansprüchen zu äußern vermag, sowie Prousts für damalige Zeit ungewöhnlich offene Diskussion schwuler Lebensformen in „Sodom und Gomorrha“ werden zum Gegenstand einer experimentellen Theaterarbeit.

    Schauspiel: Astrid Kohlhoff, Verena Noll, Stefan Ebeling, David Fischer / Regie, Musik: Christian Fries / Bühne, Kostüme, Live-Kamera: Silvio Beck

    Eine Produktion von neubau + AGGREGATE in Kooperation mit TheaterschaffT Leipzig, dem Theater im Pumpenhaus Münster und dem LOFFT- Das Theater Leipzig

    Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Münster, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Stadt Leipzig

    Spielorte: Theater im Pumpenhaus Münster, LOFFT-Das Theater Leipzig, Theaterdiscounter Berlin und weitere…

    Aktuell: Theater im Pumpenhaus Münster am 28. Februar und 2., 3. März 2018/jeweils 20 Uhr

    www.theater-aggregate.de

     MG 0352

     MG 0506

     MG 0453

     MG 0537

  • EXTRA 01

    EXTRA 01

    Carl Vetter, Ute Lohse, Wieland Krause, Lado Khartishvili, Emanuel Schulze, Nancy Jahns,
    Sebastian Gerstengarbe, Hagen Bäcker, Thomas Blase, Michael Klante, Silvio Beck,
    Andreas Peschka, Wasja Götze, Moritz Götze, Sebastian Reddehase, Nancy Jahns,
    Nadine Adam, Jörg Wunderlich, Wieland Krause

    Zeichnung, Malerei, Fotografie, Objekt/Plastik/Installation, Video/Dia-Projektion, licht- und
    audiobasierte Arbeiten

    Eröffnung des Literaturhauses Halle: Freitag, 02. März 2018 um 19:00 Uhr
    Vernissage ab 20.30 Uhr

    Öffnungszeiten: Freitag/ Samstag 15-18 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr und zu den Veranstaltungen des LHH
    Führungen während der Öffnungszeiten sind möglich.
    Eintritt 3 Euro, Kinder frei

    Literaturhauses Halle
    Bernburger Straße 8, 06108 Halle/Saale

    Akademie der Künste Sachsen- Anhalt e.V.

     Die Ausstellung wird unterstützt durch die Saalesparkasse Halle sowie das Werkleitz-Zentrum für Medienkunst.

                       WERKLEITZ logo

  • Der dritte Almanach erscheint.

    12 Künstler waren eingeladen eine Auflage einer künstlerischen Arbeit für den Almanach zur Verfügung zu stellen. Zum ersten Mal haben wir den Almanach unter einen thematischen Gedanken gestellt. Arbeiten der Künstler Emanuel Schulze & Lado Khartishvili, Hagen Bäcker, Georg Thunert, Tim Kregel, Wieland Krause, Carl Vetter, Nadine Adam, Sven Grosskreutz, Thomas Blase, Hans-Wulf Kunze, Frieder Heinze und Michael Klante sind in dem Band versammelt.
    Der Almanach erscheint in einer Auflage von 25 handgebundenen und signierten Exemplaren und kann über die Akademie erworben werden.
    Am 30. Januar 2017 19:00 Uhr präsentieren wir den Almanach in der Galerie Nord Bernburger Str. 14, 06108 Halle (Saale) und laden Sie herzlich dazu ein.

     

     

  • Heinrich Böll – Lesung mit Live-Jazz zum 100. Geburtstag

    „Wo die Freiheit bedroht ist,
    ist die Sprache bedroht und umgekehrt“

    Heinrich Böll

    Lesung mit Live-Jazz zum 100. Geburtstag
    21. Dezember 2017  – 19:00 Uhr
    Literaturhaus Halle, Bernburger Straße 8

    mit
    Conny Wolter
    Thomas Bille
    André Schinkel
    Andreas Montag
    Klaus Pankow
    u.a.

    Musik:    
    Alexander Suckel 
    Holger Gottwald 
    Ralf Schneider

     

    Eine Veranstaltung der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
    in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Halle

  • Punkt, Pünktchen – verschwunden:  unter dem Radar

    Punkt, Pünktchen – verschwunden: unter dem Radar

    Wir laden Sie herzlich ein zum performativen Vortrag von Andreas Peschka

    am 10. November 2017, Beginn 18:00 Uhr, im Literaturhaus Halle, Bernburger Str. 8, 06108 Halle (Saale).

    Andreas Peschka studierte in Münster Kunst und Philosophie. Er lebt und arbeitet in Lüneburg. Die Vorträge des Künstlers verstehen sich als Gedankenpool und als Einladung einander im anschließenden Gespräch zu begegnen.

    „Planetarien“ werden seit geraumer Zeit von „Universen“ übertrumpft, Wissenschaftsschauen, die extakt ins wissenschaftliche Standardmodell der Welt einführen. Wer hingeht, kommt rein: jeder ein Jonas in den Bauch der Welt. Versuchsleiter wie Hütchenspieler stehen an Tischen und halten auf Küchenexperimente reduzierte Vorträge, niederschwellig, kurz, verkraftbar.

    Hab ich mir gemerkt, mache ich auch. 

    Titelfoto: Hans Sendker

  • Apartment 11

    Apartment 11

    Bis zu 4 Leute können täglich daran teilnehmen. Apartment 11 wird vom 1. Oktober bis 19. November 2017 täglich ab 15 Uhr in der Rosenstraße 11 (Halle/Saale) geöffnet sein.
    Die Anmeldung und weitere Informationen findet ihr auf dieser Seite: https://apartment11projekt.wordpress.com/
    Für Weitgereiste bietet Apartment 11 eine Übernachtungsmöglichkeit.
    Wir freuen uns auf euch! Anne und Lado

    Materialsammlung 1990 1999

  • „Das Licht auf der Mauer“, eine Lesung mit André Schinkel

    „Das Licht auf der Mauer“, eine Lesung mit André Schinkel


    Die Lesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Anhaltischen Landesbibliothek Sachsen-Anhalt und der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt.

    André Schinkel lebt in Halle/Saale. Nach einer Ausbildung, Abitur, Archäologie- und Germanistikstudium ist er seit 2005 als freier Autor, Lektor, Chefredakteur der Literaturzeitschrift „oda – Ort der Augen“ (2005-2018) und Herausgeber der „Edition Muschelkalk“ (ab 2016) tätig. Seine zahlreichen Bücher wurden in 16 Sprachen übersetzt wurden. Er war Stadtschreiber von Halle, Ranis und Jena, ist Mitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt und des P.E.N. André Schinkel wurde für seine Arbeit mit dem Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik, dem Walter-Bauer-Preis der Städte Leuna und Merseburg (2012), dem Thüringer Harald-Gerlach-Stipendium (2016) und dem Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt geehrt.

    Foto: Norbert Kaltwaßer

  • Ein Opernhaus für alle – Welche Oper braucht Halle?

    Ein Opernhaus für alle – Welche Oper braucht Halle?

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Das künstlerische Programm und die finanzielle Situation der Oper Halle sind in aller Munde.
    Anlässlich der lebhaften öffentlichen Debatte der letzten Wochen, lädt die Oper Halle zu einer Diskussionsveranstaltung in den großen Saal des Opernhauses, um gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern und Bürgern der Stadt sowie Experten aus Kunst und Kultur die aktuellen Entwicklungen zu diskutieren und der Frage nachzugehen, was für eine Oper Halle braucht.