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  • „Wir sollten uns eine schöne Rast halten“. Olaf Wegewitz und Gleims Hüttchen

    1794 erschien Gleims Gedichtsammlung „Das Hüttchen“. Die Zeiten waren schwierig: Krieg, erbitterte Debatten, tiefgreifende Veränderungen und, wie es Gleim schien, ein grassierendes Unzufriedenheitssyndrom machten den Menschen das Leben schwer.

    Das „Hüttchen“ war erdacht als Schutzzone, in der die Werte der Humanität durch die Krise bewahrt werden, um sie in besseren Zeiten von hier wieder ausgehen zu lassen. Ihre Inspiration bezog diese Dichtung aus Gleims Garten vor der Stadt. Heute ist das Areal eine Parkanlage.

    Der Künstler und Naturphilosoph Olaf Wegewitz fühlt sich Gleim in dessen Empathie für Mensch und Natur verbunden. Das „Hüttchen“ des Dichters verknüpft sich im Denken des Künstlers mit der Vorstellung eines Refugiums außerhalb der Zivilisation, das zum Nachdenken über die Welt einlädt. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Serie von Collagen, die im Miteinander von Handzeichnung, Schabloniertem und Gedrucktem, von gegenständlichen Motiven, atmosphärischer Malerei und collagierten Schriftkarten Variationen über das „Hüttchen“ darbieten. Als Bildträger dienen dabei ältere Arbeiten des Künstlers, Ergebnisse einer Beschäftigung mit einer mittelalterlichen Weltkarte, die somit das Ambiente für Gleims „Hüttchen“ abgibt.

    Tel: 03941 6871-0
    E-Mail: gleimhaus@halberstadt.de

  • „Wir sollten uns eine schöne Rast halten“. Olaf Wegewitz und Gleims Hüttchen

    1794 erschien Gleims Gedichtsammlung „Das Hüttchen“. Die Zeiten waren schwierig: Krieg, erbitterte Debatten, tiefgreifende Veränderungen und, wie es Gleim schien, ein grassierendes Unzufriedenheitssyndrom machten den Menschen das Leben schwer.

    Das „Hüttchen“ war erdacht als Schutzzone, in der die Werte der Humanität durch die Krise bewahrt werden, um sie in besseren Zeiten von hier wieder ausgehen zu lassen. Ihre Inspiration bezog diese Dichtung aus Gleims Garten vor der Stadt. Heute ist das Areal eine Parkanlage.

    Der Künstler und Naturphilosoph Olaf Wegewitz fühlt sich Gleim in dessen Empathie für Mensch und Natur verbunden. Das „Hüttchen“ des Dichters verknüpft sich im Denken des Künstlers mit der Vorstellung eines Refugiums außerhalb der Zivilisation, das zum Nachdenken über die Welt einlädt. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Serie von Collagen, die im Miteinander von Handzeichnung, Schabloniertem und Gedrucktem, von gegenständlichen Motiven, atmosphärischer Malerei und collagierten Schriftkarten Variationen über das „Hüttchen“ darbieten. Als Bildträger dienen dabei ältere Arbeiten des Künstlers, Ergebnisse einer Beschäftigung mit einer mittelalterlichen Weltkarte, die somit das Ambiente für Gleims „Hüttchen“ abgibt.

    Tel: 03941 6871-0
    E-Mail: gleimhaus@halberstadt.de

  • 2 Tonnen Kalkstein – eine Neubetrachtung des Denkmals am Neustädter Markt in Leipzig

    Die Ausstellung öffnet das Gespräch über die historische Bedeutung des Denkmals zwischen den zwei Weltkriegen sowie seine Aktualität und heutige Wirkung. Das Denkmal, das ursprünglich in Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet wurde, ist heute ein Schauplatz kontroverser Auseinandersetzungen. Mit Blick über das Denkmal hinaus: Welcher Erinnerungskanon ist in der Stadt festgeschrieben und wie könnte eine urbane Erinnerungspolitik aussehen, die das vielschichtige Erbe unserer pluralen Gesellschaft abbildet? Mit einem fortlaufenden Programm und Gesprächsforen folgt das Projekt der konkreten Frage nach einem zukünftigen Umgang mit dem Denkmal.

    Kuration: Clara Hofmann, Adrian Lück und Gregor Peschko

    Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig sowie die Stiftung Kunstfonds und die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit Stadtkuratorin Leipzig – dem Programm für Kunst im öffentlichen Raum und dem Pöge-Haus Leipzig e.V.

    Ausstellung geöffnet
    mittwochs von 16-19 Uhr
    sonntags von 15-19 Uhr

     
    Rahmenprogramm:
     
    Kino am Denkmal
    Samstag, 21.06.2025
    20:30 Uhr
     
    Programm:
    Le soldat mourrant des Milles von Maya Schweizer (Der sterbende Soldat von Les Milles | The Dying Soldier of Les Milles)
    9:30 min | 2014 | Original mit deutschen Untertiteln
    Der Film „Der sterbende Soldat von Les Milles“ beobachtet sowohl die Gedenkstätte Le Camp des Milles – ein ehemaliges Internierungslager des Zweiten Weltkriegs in einer alten Ziegelei in Aix-en-Provence – als auch das Denkmal eines sterbenden Soldaten, der sich verwundet auf seine mit Munition gefüllten Taschen stützt. Das Denkmal ist den toten Soldaten der beiden Weltkriege und des Algerienkriegs gewidmet. 
    Die Kamera bewegt sich um den Soldaten und den Platz herum. Sie nimmt den Rhythmus des Pétanque-Spiels zu seinen Füßen auf und zeigt den Betrachtenden die beiden Orte des Gedenkens in ihrem aktuellen Erscheinungsbild.
     
    Levitate von Ivan Argote
    25 Min | 2022 | Original mit englischen Untertiteln
    „Levitate“ beschäftigt sich mit der Rolle von Denkmälern in europäischen Städten. Argote kritisiert sie als Symbole kolonialer Gewalt in großangelegten Performances. Der Film zeigt Aktionen in Rom, Madrid und Paris, mit denen er auf die gewaltvolle Geschichte von historischen Denkmälern hinweist und sie buchstäblich demontiert. Zugleich dient er der autobiografischen Reflexion des Künstlers über seine Ankunft in Europa. Argote fordert uns auf, sich eine alternative Zukunft für gemeinschaftlich genutzten Raum vorzustellen.
    Iván Argote ist Künstler und Filmemacher. Durch seine Skulpturen, Installationen, Filme und Interventionen hinterfragt er unsere Beziehung zu anderen, zu Machtstrukturen und Glaubenssystemen. Er entwickelt Strategien, die auf Zärtlichkeit, Affekt oder Humor beruhen und mit denen er kritische Ansätze zu dominanten historischen Erzählungen entwirft. Mit seinen Interventionen an Denkmälern schlägt Iván Argote eine neue symbolische und politische Nutzung des öffentlichen Raums vor.
    Das andere Denkmal von Nicole Six und Paul Petritsch
    35 min | 2025 | DE
    Durch Zufall stießen Nicole Six und Paul Petritsch auf eine der breiten Öffentlichkeit unbekannte Skulptur: Die Figur eines Partisanen oder „Fackelträgers“ – die Meinungen gehen auseinander – steht seit der Eröffnung des Kulturhauses des Slowenischen Kulturvereins Radsberg / Slovensko prosvetno društvo Radiše im Jahr 1979 im Keller des Hauses. Es wird erzählt, die Skulptur sei „immer da gewesen“. Wie sie ins Getränkelager des Kulturhauses kam, ist bis heute ungeklärt. Fest steht: Der Bildhauer Marijan Matijević, der auch für die Figurengruppe am Peršmanhof verantwortlich ist, schuf sie Ende der 1940er-Jahre.
 
Nachbarschaftsforum am Denkmal II:
Welche Zukunft hat das Denkmal?
 
Sonntag 22.06.2025
16:00 Uhr
Seit langem gibt es die Diskussion um das Denkmal mit vielen verschiedenen Meinungen. Worum es bei dem Denkmal geht, ist für Außenstehende unklar. Und ist es in seiner jetzigen Form und seiner Bedeutung noch zeitgemäß? Gemeinsam mit Pfarrer Stiefel, dem Denkmalpfleger Dr. Ralf Eschenbrücher, der Militärhistorikerin Dr. Urte Evert (Museen der Zitadelle Spandau) und den Gestalterinnen Martha Schwindling und Marlene Oeken möchten wir über eine mögliche Zukunft des Denkmals diskutieren. 
Familien sind immer herzlich willkommen! Gemeinsam mit Monumental Bag und dem Pöge-Haus e.V. bieten wir ein Kunstangebot für Kinder an und es gibt Kaffee und Kuchen.
 
Das Nachbarschafsforum wird gemeinsam mit Stadtkuratorin Leipzig – dem Programm für Kunst im öffentlichen Raum organisiert und von der Heilig-Kreuz-Gemeinde und dem Pöge-Haus e.V. unterstützt.

 

  • 2 Tonnen Kalkstein – eine Neubetrachtung des Denkmals am Neustädter Markt in Leipzig

    Die Ausstellung öffnet das Gespräch über die historische Bedeutung des Denkmals zwischen den zwei Weltkriegen sowie seine Aktualität und heutige Wirkung. Das Denkmal, das ursprünglich in Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet wurde, ist heute ein Schauplatz kontroverser Auseinandersetzungen. Mit Blick über das Denkmal hinaus: Welcher Erinnerungskanon ist in der Stadt festgeschrieben und wie könnte eine urbane Erinnerungspolitik aussehen, die das vielschichtige Erbe unserer pluralen Gesellschaft abbildet? Mit einem fortlaufenden Programm und Gesprächsforen folgt das Projekt der konkreten Frage nach einem zukünftigen Umgang mit dem Denkmal.

    Kuration: Clara Hofmann, Adrian Lück und Gregor Peschko

    Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig sowie die Stiftung Kunstfonds und die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit Stadtkuratorin Leipzig – dem Programm für Kunst im öffentlichen Raum und dem Pöge-Haus Leipzig e.V.

    Ausstellung geöffnet
    mittwochs von 16-19 Uhr
    sonntags von 15-19 Uhr

     
    Rahmenprogramm:
     
    Kino am Denkmal
    Samstag, 21.06.2025
    20:30 Uhr
     
    Programm:
    Le soldat mourrant des Milles von Maya Schweizer (Der sterbende Soldat von Les Milles | The Dying Soldier of Les Milles)
    9:30 min | 2014 | Original mit deutschen Untertiteln
    Der Film „Der sterbende Soldat von Les Milles“ beobachtet sowohl die Gedenkstätte Le Camp des Milles – ein ehemaliges Internierungslager des Zweiten Weltkriegs in einer alten Ziegelei in Aix-en-Provence – als auch das Denkmal eines sterbenden Soldaten, der sich verwundet auf seine mit Munition gefüllten Taschen stützt. Das Denkmal ist den toten Soldaten der beiden Weltkriege und des Algerienkriegs gewidmet. 
    Die Kamera bewegt sich um den Soldaten und den Platz herum. Sie nimmt den Rhythmus des Pétanque-Spiels zu seinen Füßen auf und zeigt den Betrachtenden die beiden Orte des Gedenkens in ihrem aktuellen Erscheinungsbild.
     
    Levitate von Ivan Argote
    25 Min | 2022 | Original mit englischen Untertiteln
    „Levitate“ beschäftigt sich mit der Rolle von Denkmälern in europäischen Städten. Argote kritisiert sie als Symbole kolonialer Gewalt in großangelegten Performances. Der Film zeigt Aktionen in Rom, Madrid und Paris, mit denen er auf die gewaltvolle Geschichte von historischen Denkmälern hinweist und sie buchstäblich demontiert. Zugleich dient er der autobiografischen Reflexion des Künstlers über seine Ankunft in Europa. Argote fordert uns auf, sich eine alternative Zukunft für gemeinschaftlich genutzten Raum vorzustellen.
    Iván Argote ist Künstler und Filmemacher. Durch seine Skulpturen, Installationen, Filme und Interventionen hinterfragt er unsere Beziehung zu anderen, zu Machtstrukturen und Glaubenssystemen. Er entwickelt Strategien, die auf Zärtlichkeit, Affekt oder Humor beruhen und mit denen er kritische Ansätze zu dominanten historischen Erzählungen entwirft. Mit seinen Interventionen an Denkmälern schlägt Iván Argote eine neue symbolische und politische Nutzung des öffentlichen Raums vor.
    Das andere Denkmal von Nicole Six und Paul Petritsch
    35 min | 2025 | DE
    Durch Zufall stießen Nicole Six und Paul Petritsch auf eine der breiten Öffentlichkeit unbekannte Skulptur: Die Figur eines Partisanen oder „Fackelträgers“ – die Meinungen gehen auseinander – steht seit der Eröffnung des Kulturhauses des Slowenischen Kulturvereins Radsberg / Slovensko prosvetno društvo Radiše im Jahr 1979 im Keller des Hauses. Es wird erzählt, die Skulptur sei „immer da gewesen“. Wie sie ins Getränkelager des Kulturhauses kam, ist bis heute ungeklärt. Fest steht: Der Bildhauer Marijan Matijević, der auch für die Figurengruppe am Peršmanhof verantwortlich ist, schuf sie Ende der 1940er-Jahre.
     
    Nachbarschaftsforum am Denkmal II:
    Welche Zukunft hat das Denkmal?
     
    Sonntag 22.06.2025
    16:00 Uhr
    Seit langem gibt es die Diskussion um das Denkmal mit vielen verschiedenen Meinungen. Worum es bei dem Denkmal geht, ist für Außenstehende unklar. Und ist es in seiner jetzigen Form und seiner Bedeutung noch zeitgemäß? Gemeinsam mit Pfarrer Stiefel, dem Denkmalpfleger Dr. Ralf Eschenbrücher, der Militärhistorikerin Dr. Urte Evert (Museen der Zitadelle Spandau) und den Gestalterinnen Martha Schwindling und Marlene Oeken möchten wir über eine mögliche Zukunft des Denkmals diskutieren. 
    Familien sind immer herzlich willkommen! Gemeinsam mit Monumental Bag und dem Pöge-Haus e.V. bieten wir ein Kunstangebot für Kinder an und es gibt Kaffee und Kuchen.
     
    Das Nachbarschafsforum wird gemeinsam mit Stadtkuratorin Leipzig – dem Programm für Kunst im öffentlichen Raum organisiert und von der Heilig-Kreuz-Gemeinde und dem Pöge-Haus e.V. unterstützt.

     

  • Künstlerfreunde laden ins Atelier Wöhrmann/Reimnitz

    Thomas Blase
    Nancy Jahns
    Wieland Krause

    Olaf Wegewitz

    Eröffnung am Freitag
    13.06.2025  15:00 – 22:00 Uhr

    Zu sehen sind die Arbeiten
    vom 13. bis 29. Juni 2025
     

    geöffnet:
    Fr 20.06.2025, 15.00 – 20:00 Uhr
    Sa & So 21./22.06.2025, 11.00 – 20:00 Uhr
    So 29.06.2025, 11.00 – 20:00 Uhr

    und nach telefonischer Vereinbarung
    Reimnitz/Wöhrmann 0531 – 37 25 38
     
    Finissage am Sonntag 29. 06. 2025, 18 Uhr
    Performance Wieland Krause / Olaf Wegewitz

    Thomas Wöhrmann/Susanne Reimnitz
    Berliner Str. 62, EG
    38104 Braunschweig

     

     

  • Künstlerfreunde laden ins Atelier Wöhrmann/Reimnitz

    Thomas Blase
    Nancy Jahns
    Wieland Krause

    Olaf Wegewitz

    Eröffnung am Freitag
    13.06.2025  15:00 – 22:00 Uhr

    Zu sehen sind die Arbeiten
    vom 13. bis 29. Juni 2025
     

    geöffnet:
    Fr 20.06.2025, 15.00 – 20:00 Uhr
    Sa & So 21./22.06.2025, 11.00 – 20:00 Uhr
    So 29.06.2025, 11.00 – 20:00 Uhr

    und nach telefonischer Vereinbarung
    Reimnitz/Wöhrmann 0531 – 37 25 38
     
    Finissage am Sonntag 29. 06. 2025, 18 Uhr
    Performance Wieland Krause / Olaf Wegewitz

    Thomas Wöhrmann/Susanne Reimnitz
    Berliner Str. 62, EG
    38104 Braunschweig

     

     

  • Tanz Offen – Festival für zeitgenössischen Tanz in Bernburg

     
    Viele Performances und Workshops können besucht und erfahren werden. Kontakt und Austausch sowohl unter den Tanzschaffenden  als auch mit dem Publikum in und um Bernburg stehen im Vordergrund. In zahlreichen Workshops können sie selber aktiv werden und sich künstlerisch ausdrücken.
     
    Erstmalig wird Nienburg (Saale) mit Workshops und einer Performance im öffentlichen Raum partizipieren.
    Am 12.06.2025 findet ein Netzwerktreffen für verschiedene Institutionen, Vereine und Akteurinnen des zeitgenössischen Tanzes aus Sachsen-Anhalt statt.

    Fühlen sie sich herzlich eingeladen zu den Workshops, den Performances und den Veranstaltungen! Kommen sie mit uns ins Gespräch! Kommen sie mit uns in Bewegung!
    Dieses Festival ist für alle offen, ein Kontakt- und Verbindungspunkt zwischen Stadt, Menschen und der Kunstform des Tanzes.

    Veranstalter: Bernburger Theater- und Veranstaltungs-gGmbH

    Trailer Tanz Offen 2024https://www.youtube.com/watch?v=EDjasmAEweY

    Zum Tanzstück
    Dresscode (2021)

     
    BREAKDANCEin einer ganz anderen Art und Weise

    Fünf Tänzerinnen und Tänzer stellen sich dem Publikum. Werden sie ihre Talente unter Beweis stellen? Fordern sie diejenigen heraus, die ihnen zuschauen? Oder stellen sie selbst ihre Legitimität als Breakdancer auf der Bühne in Frage?
    Die Arbeit an Dress Code basiert auf einer Beziehung zur Realität und auf der konkreten Praxis des BREAKDANCE. Das Stück ist so aufgebaut, dass es in das geschlossene Universum des Trainingsraums eintaucht und die Körper dieser Tänzer und ihre Erfahrungen beleuchtet. Der Zuschauer ist eingeladen, diesen Mikrokosmos zu beobachten und heranzuzoomen, bis er sich Auge in Auge mit den Tänzern in einem Moment der Begegnung wiederfindet, der wie eine Konfrontation aussieht.

    Durch eine rohe und anspruchsvolle Choreografie, die die spezifischen Gesten des Breakdance hervorhebt, zeigt Dress Code die physischen und psychologischen Mechanismen des Trainings: die Wiederholung, die Beziehungen zwischen den Ausübenden, die Organisation des Raums, in dem kleine Gruppen gebildet werden, den rituellen Aspekt, aber auch die verschiedenen Emotionen, die erlebt werden. Die Choreografie gibt auch den Veränderungen des Körpers Raum, die diese Praxis mit sich bringt,
    sowie der Beziehung zu den Schmerzen und Verletzungen, die zum Leben der Tänzer gehören.

    Der Titel wurde als Metapher für die Regeln der Selbstdarstellung (Haltung, Körperhaltung, Kleidung) gewählt, die eingehalten werden müssen, um zu dieser Gemeinschaft zu gehören. Der Dresscode ermöglicht es uns, in den Augen der Gesellschaft zu existieren, indem er unsere Zugehörigkeit zu einer Gruppe bekräftigt, aber er kann uns auch in ein stereotypes Bild pressen.

    Choreographie /  Julien Carlier
    PerformerInnen / Fabio Amato, Nouri El-Mazoughi, Benoît Nieto Duran,
    Jules Rozenwajn, Audrey Lambert
    Dramaturgie / Fanny Brouyaux
    Musik / Simon Carlier
    Licht Design / Julien Vernay
    Bühnenbild/ Justine Bougerol
    Kostüme / Marine Stevens
    Künstlerische Leitung / Helder Seabra

    Website: https://www.juliencarlier.be/production/dresscode
    Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=VBL24VorT0U

    Anmeldungen und Informationen zu den Workshops und der Vorstellung finden Sie hier:
  • Tanz Offen – Festival für zeitgenössischen Tanz in Bernburg

     
    Viele Performances und Workshops können besucht und erfahren werden. Kontakt und Austausch sowohl unter den Tanzschaffenden  als auch mit dem Publikum in und um Bernburg stehen im Vordergrund. In zahlreichen Workshops können sie selber aktiv werden und sich künstlerisch ausdrücken.
     
    Erstmalig wird Nienburg (Saale) mit Workshops und einer Performance im öffentlichen Raum partizipieren.
    Am 12.06.2025 findet ein Netzwerktreffen für verschiedene Institutionen, Vereine und Akteurinnen des zeitgenössischen Tanzes aus Sachsen-Anhalt statt.

    Fühlen sie sich herzlich eingeladen zu den Workshops, den Performances und den Veranstaltungen! Kommen sie mit uns ins Gespräch! Kommen sie mit uns in Bewegung!
    Dieses Festival ist für alle offen, ein Kontakt- und Verbindungspunkt zwischen Stadt, Menschen und der Kunstform des Tanzes.

    Veranstalter: Bernburger Theater- und Veranstaltungs-gGmbH

    Trailer Tanz Offen 2024https://www.youtube.com/watch?v=EDjasmAEweY

    Zum Tanzstück
    Dresscode (2021)

     
    BREAKDANCEin einer ganz anderen Art und Weise

    Fünf Tänzerinnen und Tänzer stellen sich dem Publikum. Werden sie ihre Talente unter Beweis stellen? Fordern sie diejenigen heraus, die ihnen zuschauen? Oder stellen sie selbst ihre Legitimität als Breakdancer auf der Bühne in Frage?
    Die Arbeit an Dress Code basiert auf einer Beziehung zur Realität und auf der konkreten Praxis des BREAKDANCE. Das Stück ist so aufgebaut, dass es in das geschlossene Universum des Trainingsraums eintaucht und die Körper dieser Tänzer und ihre Erfahrungen beleuchtet. Der Zuschauer ist eingeladen, diesen Mikrokosmos zu beobachten und heranzuzoomen, bis er sich Auge in Auge mit den Tänzern in einem Moment der Begegnung wiederfindet, der wie eine Konfrontation aussieht.

    Durch eine rohe und anspruchsvolle Choreografie, die die spezifischen Gesten des Breakdance hervorhebt, zeigt Dress Code die physischen und psychologischen Mechanismen des Trainings: die Wiederholung, die Beziehungen zwischen den Ausübenden, die Organisation des Raums, in dem kleine Gruppen gebildet werden, den rituellen Aspekt, aber auch die verschiedenen Emotionen, die erlebt werden. Die Choreografie gibt auch den Veränderungen des Körpers Raum, die diese Praxis mit sich bringt,
    sowie der Beziehung zu den Schmerzen und Verletzungen, die zum Leben der Tänzer gehören.

    Der Titel wurde als Metapher für die Regeln der Selbstdarstellung (Haltung, Körperhaltung, Kleidung) gewählt, die eingehalten werden müssen, um zu dieser Gemeinschaft zu gehören. Der Dresscode ermöglicht es uns, in den Augen der Gesellschaft zu existieren, indem er unsere Zugehörigkeit zu einer Gruppe bekräftigt, aber er kann uns auch in ein stereotypes Bild pressen.

    Choreographie /  Julien Carlier
    PerformerInnen / Fabio Amato, Nouri El-Mazoughi, Benoît Nieto Duran,
    Jules Rozenwajn, Audrey Lambert
    Dramaturgie / Fanny Brouyaux
    Musik / Simon Carlier
    Licht Design / Julien Vernay
    Bühnenbild/ Justine Bougerol
    Kostüme / Marine Stevens
    Künstlerische Leitung / Helder Seabra

    Website: https://www.juliencarlier.be/production/dresscode
    Teaser: https://www.youtube.com/watch?v=VBL24VorT0U

    Anmeldungen und Informationen zu den Workshops und der Vorstellung finden Sie hier:
  • Nancy Jahns: Großer Filter, Rubin – Anhaltische Gemäldegalerie Dessau


    Öffnungszeiten
    täglich 10 – 18 Uhr
    dienstags geschlossen
    mittwochs freier Eintritt
    an Feiertagen geöffnet

    Tel.: +49 340 6612620
    https://gemaeldegalerie.dessau-rosslau.de/

  • Nancy Jahns: Großer Filter, Rubin – Anhaltische Gemäldegalerie Dessau


    Öffnungszeiten
    täglich 10 – 18 Uhr
    dienstags geschlossen
    mittwochs freier Eintritt
    an Feiertagen geöffnet

    Tel.: +49 340 6612620
    https://gemaeldegalerie.dessau-rosslau.de/