(*18.05.1961 in Münster/Westfalen); Abitur am Gymnasium Paulinum Münster; Ausbildung zum Metallformer/Metallgießer in der
Kunstgießerei Schwab, Studium der Journalistik an der Universität Dortmund; seit 1992 freier Journalist und Moderator (MDR KULTUR, Hörfunk
und Fernsehen); seit 2016 Mitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
Blog
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Thomas Bille
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Hagen Bäcker (ausgetreten 2021)
Bildender Künstler
• 1963 in Halle/Saale geboren
• 1980 Abschluß der 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule
• 1980-83 Schlosserlehre
• 1985-87 Wehrdienst
• 1987-92 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, bei Prof. Ohme, Diplom als Metallbildhauer
• 2011- Lehrauftrag an Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, Fachklasse Bild Raum Objekt Glas
• 2015 Gründungsmitglied Akademie der Künste Sachsen- Anhalt
• Lebt und arbeitet in Halle-Saale
• Arbeitsbereiche: Malerei, Metallplastik, architekturbezogene Arbeite, Graphik{gallery}Hagen{/gallery}
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Thomas Blase (ausgetreten 2023)
- 1962 in Jena geboren
- 1983 – 86 Studium in Halle, an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung, Burg Giebichenstein
- 1988 – 93 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Diplom im Fach Malerei
- seitdem freischaffend tätig als Maler, Grafiker und Bühnenbildner
- 2001 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds
- 2002 Stipendium und Arbeitsaufenthalt im Kunstverein Röderhof
- 2003 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds
- 2015 Gründungsmitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
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Die Akademie
Ihre Ziele sind Förderung der zeitgenössischen Künste als gesellschaftliche Kraft in Sachsen-Anhalt, die Stärkung des Gedankens der Freiheit der Kunst und die Initiierung eines innergesellschaftlichen Dialogs zu Gegenwarts- und Zukunftsfragen. Aus dem Gesprächsraum Akademie heraus werden Projektideen, Kooperationen, Veranstaltungen und längerfristige Ziele entwickelt, präsentiert und der Gesellschaft zur Verfügung gestellt.
Die Akademie der Künste Sachsen-Anhalt wurde am 10. 01. 2015 gegründet. Ihre Rechtsform ist diejenige des eingetragenen Vereins.
Der letzte Engel – Theater unter freiem Himmel
„Wir sind Teil von einem Lied, eine Zeile, eine Note oder nur ein einziger Buchstabe, ohne das ganze Lied zu kennen, geschweige denn den Komponisten, sofern es überhaupt einen gibt. Wir handeln oder handeln nicht, wir spielen ein wenig – wir werden abgespielt.“
Glauben sie an göttliche Pläne? Oder gar an Engel? Die Protagonisten unseres neuen Stücks, zwei Frauen und zwei Männer, sind moderne aufgeklärte Menschen, die ihrer selbst bewusst solche Zumutungen von der Hand weisen. Sie haben ihr Leben fest im Griff. Sie sind freie Menschen. Glauben sie jedenfalls. Der Engel, den wir auch auf die Freiluftbühne eingeladen haben, hat einiges zu tun, um seine Ziele durchzusetzen. Er manipuliert, moderiert, genießt seine Macht und wendet sich zwischendurch immer wieder ans Publikum. Wird er seine Ziele erreichen?
Das Konsortium Luft und Tiefe präsentiert einen Theaterabend unter freiem Himmel über einen unsichtbaren Gast, eine Dreiecksbeziehung, ein ungewöhnliches Kind, eins Komma fünf Milliarden Lichtjahre entfernte schwarze Löcher, das Drama der Freiheit, einen folgenschweren Unfall und einen ungewöhnlichen Auftrag. Fünf Schauspieler, ein Saxophonist und jede Menge Spiel-Lust bevölkern die Bühnen in Halle, Leipzig, Weimar und Kannawurf.
Schauspiel: Astrid Kohlhoff, Kirsten Hildisch, Johannes Gabriel, Simon van Parys, Verena Noll
Musik/Live-Saxophon: Roger Döring
Regie und Bühne: Silvio Beck
Dramaturgie: Stefan Ebeling
Kostümbild: Katharina Kraft
Regieassistenz: Marietta Gollwitzer
Produktionsleitung: Jana Huber
Fotografie: René Schaeffer
Technik und Bühnenbau: Sven Suppan
Technik- und Bühnenassistenz: Peter Moltmann
Konsortium Luft und Tiefe:
Schaustelle Halle in Koproduktion mit TheaterschaffT Leipzig und dem Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf
Termine:
Schloss Kannawurf:
Fr. 8. & Sa. 9. Juli 2016, jeweils 20 Uhr
Stadtschloss Weimar
Mi. 13., Do. 14., Fr. 15., Sa. 16., So. 17. Juli 2016, jeweils 20 Uhr.
Oberburg Giebichenstein, Halle (Saale)
Mi. 20., Do. 21., Fr. 22., Sa. 23., So. 24., Mi. 27., Do. 28., Fr. 29., Sa. 30., So. 31. Juli 2016, jeweils 20:30 Uhr.
Völkerschlachtdenkmal, Leipzig
Mi. 17., Do. 18., Fr. 19., Sa. 20., So. 21. August 2016, jeweils 20 Uhr.
Förderer:
Land Sachsen-Anhalt, Kulturstiftung Sachsen, Lotto-Toto Sachsen-Anhalt
Unterstützer:
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, nato Leipzig, Stadtmuseum Halle, Umzüge Ebert
windows_01/_02/_03 – Ausstellung Wieland Krause
Der Lärm des Tages ist abgeklungen, es ist spät, Dunkelheit liegt auf der Stadt. Die wenigen erhellten Fenster in der schwarzen Wand öffnen den Blick auf Gesichter, von Flatscreens angeleuchtet, die Augen noch immer unterwegs auf der Suche nach einem fernen Haltepunkt. Ein Anflug von Agonie macht sich breit, welcher aus der alltäglichen Ermüdung im Wettlauf der Menschen mit allem rührt. Der anrückende Schlaf isoliert bereits die Szenen, die Menschen und ihre Emotionen.
Wieland Krause (geb. 1956 in Halle, Saale, lebt in Halle) hat seine Kamera ins Dunkel einer Häuserflucht gerichtet. Die zufällig eingefangenen Situationen hinter Fenstern und auf Balkonen zeigen Privates. Wir blicken auf den Moment, bevor die Außenwelt schwindet und die Menschen ganz in ihre Innenwelt eintauchen.
Diese 3-Kanal-Installation schafft ein bewusstes Gegenbild zur auftrumpfenden Opulenz der heutigen Medienwelt. Mit subtiler Vorsicht liefert die Kamera Einblicke ins Private und bezeugt die Rolle und Verantwortung des Autors, aber auch seinen Spielraum: Seine kurzen, beobachtenden Sequenzen, aufgenommen in einem Wohnviertel in Tokio, wandeln Anonymität und schaffen Erzählungen. Eine langsame Körperdrehung, eine behutsame Handbewegung, der versonnene Blick in den nächtlichen Himmel, ein Telefonat, eine Zigarette, Geborgenheit ist nur im Jetzt zu finden und bedeutet Nähe.
Wieland Kause hält sich 2008, anlässlich eines Stipendiums der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, für einige Wochen in Japan auf. Im TRANSIT begegnet er der anderen Kultur. Seine Kamera kommt dem Fremden unglaublich nahe, nicht indem sie aufdeckt, sondern weil sie registriert und Normalität poetisiert.
windows_01/_02/_03 aus dem Projekt TRANSIT_TOKYO 2008/2010 von Wieland Krause befindet sich als Schenkung des Künstlers in den museumseigenen Sammlungen.
DIALOG Künstlergespräch in der Ausstellung
Mittwoch, 14. September 2016, 19.00 Uhr
Doppellicht – Videoarbeiten von Nancy Jahns
Ausstellung vom 5. Juni bis Oktober 2016
Projekt von SUSANNE BURMESTER GALERIE
Freundeskreis Kirche zu Landow e.V.
Carsten Zillich, Vorsitzender des Vereins
Landow 2, 18573 Dreschvitz
Telefon 038 306 – 238 80
info(at)kirchelandow.de
www.kirchelandow.de
Die Kirche ist von Ostern bis Ende Oktober täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Anfahrt
- von Stralsund aus mit der Bahn bis Samtens, weiter per Bus nach Dreschvitz (6 km), dann 2,3 km zu Fuß nach Landow
- mit dem Auto über Dreschvitz bis zur Dorfmitte / Kirche Landow
- mit dem Fahrrad über den Rügen-Rund-Radweg

Phänomen GRAU – Radiofeature
Das Grau scheint so etwas wie eine Farbmetapher unserer Zeit zu sein. Mehr noch – es durchdringt uns sogar physisch. Das Feature geht dem Phänomen GRAU in einer enzyklopoetischen Collage auf den Grund. Es begibt sich an graue Orte in der urbanen Wirklichkeit oder in der Erinnerung, im Bildraum der Kunst, in Musik oder in der Literatur. Es befragt Forscher und Experten, Künstler und Philosophen über unser Verhältnis zu Farbe und Nicht-Farbe im Zeichen des Grau.
GRAU – Vom Siegeszug einer Nicht-Farbe
Ursendung im MDR: Mi, 18.November 2015
Autor: Jörg Wunderlich
Regie: Nikolai von Koslowski
Redaktion: Tobias Barth
Das Feature nachhören –>HIER
Bis hier zurück – Thomas Blase | Arbeiten auf Papier
Ausstellung vom 29. Mai bis 26 Juni 2016
So 14 – 17 Uhr (und nach Vereinbarung)
Kunstverein Röderhof
38838 Röderhof
Gut 50
www.kunstverein-roederhof.de – www.adk-san.de – www.thomasblase.de