


e-Zeichnungen, „Rorschach-Bezüglichkeiten auf gleichem Umriß virale Inclusionen.“




e-Zeichnungen, „Rorschach-Bezüglichkeiten auf gleichem Umriß virale Inclusionen.“

Lebenslauf
Größers wolltest auch du, aber die Liebe zwingt
All uns nieder; das Leid beuget gewaltiger;
Doch es kehret umsonst nicht
Unser Bogen, woher er kommt.
Aufwärts oder hinab! herrschet in heil’ger Nacht,
Wo die stumme Natur werdende Tage sinnt,
Herrscht im schiefesten Orkus
Nicht ein Grades, ein Recht noch auch?
Diß erfuhr ich. Denn nie, sterblichen Meistern gleich
Habt ihr Himmlischen, ihr Alleserhaltenden,
Daß ich wüßte, mit Vorsicht
Mich des ebenen Pfads geführt.
Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,
Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern’,
Und verstehe die Freiheit,
Aufzubrechen, wohin er will.

Lebenslauf
Größers wolltest auch du, aber die Liebe zwingt
All uns nieder; das Leid beuget gewaltiger;
Doch es kehret umsonst nicht
Unser Bogen, woher er kommt.
Aufwärts oder hinab! herrschet in heil’ger Nacht,
Wo die stumme Natur werdende Tage sinnt,
Herrscht im schiefesten Orkus
Nicht ein Grades, ein Recht noch auch?
Diß erfuhr ich. Denn nie, sterblichen Meistern gleich
Habt ihr Himmlischen, ihr Alleserhaltenden,
Daß ich wüßte, mit Vorsicht
Mich des ebenen Pfads geführt.
Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,
Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern’,
Und verstehe die Freiheit,
Aufzubrechen, wohin er will.

Thank you for all the doubts, and for all the questioning,
for all the loneliness and for all the suffering.
For all the emptiness, and the scars it left inside.
it inspired in me, an impetus to fight.
To all who stood with me, when we stood as one.
Thank you for guiding me, for bringing me home.
And if it seems that I‘m obliged to say these words,
I write this in gratitude, the least that you deserve.
Ronan Harris, Gratitude, 2011. (From Automatic.)
Foto: Dirk Skiba.

Thank you for all the doubts, and for all the questioning,
for all the loneliness and for all the suffering.
For all the emptiness, and the scars it left inside.
it inspired in me, an impetus to fight.
To all who stood with me, when we stood as one.
Thank you for guiding me, for bringing me home.
And if it seems that I‘m obliged to say these words,
I write this in gratitude, the least that you deserve.
Ronan Harris, Gratitude, 2011. (From Automatic.)
Foto: Dirk Skiba.
Nach einer Begrüßung durch Alexander Suckel, dem Leiter des Literaturhauses sprach Clara Hofmann (Kunsthistorikerin, Leipzig) (*). Im Anschluß folgte eine Tanzperformance des jungen Tanz-Kollektivs „Movimentum“ (Anne Scholze und Holdine Wolter) aus Halle, eine Performance mit Steinklängen von dem Künstler Carl Vetter sowie Lesungen durch die halleschen Autoren Peter Winzer, André Schinkel und Mario Schneider. Unser korrespondierendes Mitglied Chris Jarrett schickte einen musikalischen Geburtstagsgruß aus der Ferne.
Wir bedanken uns bei allen, die bei der Vorbereitung der Ausstellung geholfen haben, bei allen Künstlern die sich bei den Almanachen beteiligt haben und bei allen Gästen für diesen schönen gemeinsamen Abend.
https://www.mz-web.de/kultur/wo-wir-sind-akademie-der-kuenste-sachsen-anhalt-feiert-fuenften-geburtstag-33762660
{gallery}Almanach2020{/gallery}
Nach einer Begrüßung durch Alexander Suckel, dem Leiter des Literaturhauses sprach Clara Hofmann (Kunsthistorikerin, Leipzig) (*). Im Anschluß folgte eine Tanzperformance des jungen Tanz-Kollektivs „Movimentum“ (Anne Scholze und Holdine Wolter) aus Halle, eine Performance mit Steinklängen von dem Künstler Carl Vetter sowie Lesungen durch die halleschen Autoren Peter Winzer, André Schinkel und Mario Schneider. Unser korrespondierendes Mitglied Chris Jarrett schickte einen musikalischen Geburtstagsgruß aus der Ferne.
Wir bedanken uns bei allen, die bei der Vorbereitung der Ausstellung geholfen haben, bei allen Künstlern die sich bei den Almanachen beteiligt haben und bei allen Gästen für diesen schönen gemeinsamen Abend.
https://www.mz-web.de/kultur/wo-wir-sind-akademie-der-kuenste-sachsen-anhalt-feiert-fuenften-geburtstag-33762660
{gallery}Almanach2020{/gallery}
„Landschaft und Natur sind für mich existenziell, dienen der permanenten Ausrichtung meines Lebens.
Das Gefühl für das Ganze, in dem ich auch nur ein winziges Teilchen bin, ist meine Richtschnur.“
Eine achtsame Ehrerbietung sind Worte die mir einfallen, will ich Carl Vetters Verhältnis zu Natur und Landschaft beschreiben. Am Beginn jeder neuen Arbeit steht immer ausgiebige Beobachtung, das Zentrum des Interesses nur scheinbar außerhalb des Selbst. Carl Vetter beobachtet Landschaft, tote und lebendige Natur, und entdeckt sich. Die Grenzen zwischen Innen und Außen gehen ineinander über.
Ute Lohse, Wieland Krause, Andreas Peschka und Thomas Blase besuchten am 09.01.2020 zusammen die Ausstellung NATUR SEQUENZEN gemeinsam mit dem Künstler Carl Vetter.
{gallery}Dialog2020{/gallery}
„Landschaft und Natur sind für mich existenziell, dienen der permanenten Ausrichtung meines Lebens.
Das Gefühl für das Ganze, in dem ich auch nur ein winziges Teilchen bin, ist meine Richtschnur.“
Eine achtsame Ehrerbietung sind Worte die mir einfallen, will ich Carl Vetters Verhältnis zu Natur und Landschaft beschreiben. Am Beginn jeder neuen Arbeit steht immer ausgiebige Beobachtung, das Zentrum des Interesses nur scheinbar außerhalb des Selbst. Carl Vetter beobachtet Landschaft, tote und lebendige Natur, und entdeckt sich. Die Grenzen zwischen Innen und Außen gehen ineinander über.
Ute Lohse, Wieland Krause, Andreas Peschka und Thomas Blase besuchten am 09.01.2020 zusammen die Ausstellung NATUR SEQUENZEN gemeinsam mit dem Künstler Carl Vetter.
{gallery}Dialog2020{/gallery}