Kategorie: Veranstaltung

  • Carl Vetter // KIRCH–LEUCHTEN in Hohendolsleben

    „Romanische Kirchen haben mich seit jeher fasziniert, die Klarheit und Ruhe der Architektur, das Gefühl von Schwere und Stabilität, das von ihr ausgeht. Die zum Teil winzigen Dorfkirchen der Altmark aus dieser Zeit sind in ihrer Fülle eine Besonderheit. Jede Kirche hat ihre Eigenart und im Laufe der Jahrhunderte Veränderungen im Innern oder außen erhalten, wie z.B. größere Fenster oder eine versetzte Eingangstür. Das Baumaterial sind meist kaum behauene Feldsteine. Die Schlichtheit und ‚Bodenverbundenheit‘ wirken sehr ursprünglich. Es sind für mich ‚Einpersonenräume‘, ‚Schutzbauten‘ wie geschaffen, von einer Person ‚ausgefüllt‘ zu werden. Überwiegend sind sie noch in einfachster Ausstattung, d.h. ohne elektrischen Strom und Heizung. Selbst Einheimische kennen manchmal ihre Kirche nur von außen. Die schlichte Schönheit dieser Kirchen ‚ins rechte Bild zu setzen‘, ihr Potential als Gegenpol zur Hektik und Lärm unserer Zeit zu entdecken und sichtbar zu machen ist der Ansatz meiner Arbeit. So individuell jede einzelne Kirche ist, so individuell erfordert sie meine künstlerische Auseinandersetzung.“ Carl Vetter

    Carl Vetters Handlungskonzepte sind raumbezogen und audio-visuell, vielfach mit Naturmaterialien, in und für Landschafts- und Kulturräume. Seit 1978 schafft er Rauminstallationen, Lichtaktionen und Steinklangaktionen in verschiedenen Landschaftsräumen im In- und Ausland (https://carlvetter.de).

  • Carl Vetter // KIRCH–LEUCHTEN in Hohendolsleben

    „Romanische Kirchen haben mich seit jeher fasziniert, die Klarheit und Ruhe der Architektur, das Gefühl von Schwere und Stabilität, das von ihr ausgeht. Die zum Teil winzigen Dorfkirchen der Altmark aus dieser Zeit sind in ihrer Fülle eine Besonderheit. Jede Kirche hat ihre Eigenart und im Laufe der Jahrhunderte Veränderungen im Innern oder außen erhalten, wie z.B. größere Fenster oder eine versetzte Eingangstür. Das Baumaterial sind meist kaum behauene Feldsteine. Die Schlichtheit und ‚Bodenverbundenheit‘ wirken sehr ursprünglich. Es sind für mich ‚Einpersonenräume‘, ‚Schutzbauten‘ wie geschaffen, von einer Person ‚ausgefüllt‘ zu werden. Überwiegend sind sie noch in einfachster Ausstattung, d.h. ohne elektrischen Strom und Heizung. Selbst Einheimische kennen manchmal ihre Kirche nur von außen. Die schlichte Schönheit dieser Kirchen ‚ins rechte Bild zu setzen‘, ihr Potential als Gegenpol zur Hektik und Lärm unserer Zeit zu entdecken und sichtbar zu machen ist der Ansatz meiner Arbeit. So individuell jede einzelne Kirche ist, so individuell erfordert sie meine künstlerische Auseinandersetzung.“ Carl Vetter

    Carl Vetters Handlungskonzepte sind raumbezogen und audio-visuell, vielfach mit Naturmaterialien, in und für Landschafts- und Kulturräume. Seit 1978 schafft er Rauminstallationen, Lichtaktionen und Steinklangaktionen in verschiedenen Landschaftsräumen im In- und Ausland (https://carlvetter.de).

  • Simon Baumgart // BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE

    BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE ist ein Bildraum über die verworrenen Beziehungen zwischen Bildern und unseren Gefühlen, zwischen unseren Körpern und Bildern, zwischen unseren Gefühlen und uns selbst.

    EIne Ausstellung mit Werken des Künstlers Simon Baumgart.

    02.12.23 – 06.01.24

    Galerie Paul Scherzer
    Julius-Ebeling-Str. 1a
    06112 Halle (Saale)
    Do-Sa 14-19 Uhr

  • Simon Baumgart // BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE

    BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE ist ein Bildraum über die verworrenen Beziehungen zwischen Bildern und unseren Gefühlen, zwischen unseren Körpern und Bildern, zwischen unseren Gefühlen und uns selbst.

    EIne Ausstellung mit Werken des Künstlers Simon Baumgart.

    02.12.23 – 06.01.24

    Galerie Paul Scherzer
    Julius-Ebeling-Str. 1a
    06112 Halle (Saale)
    Do-Sa 14-19 Uhr

  • COMMON SENSE – Künstlerbücher der Edition Augenweide

    Die von den eng befreundeten Künstlern 1987 begründete Edition, in der neben der jährlichen Zeitschrift auch weitere originalgrafische Bücher erschienen, steht dabei als exzellentes Beispiel eines hohen ästhetischen Anspruchs unter erschwerten Bedingungen: „Gemeinsam mit anderen unabhängigen Künstlern und Literaten wurden (…) Spielformen der visuellen Poesie ausgelotet und dabei die (…) Zensur der DDR unterlaufen.“ So „entwickelte sich mit den Publikationen in geringer Auflagenhöhe eine Ästhetik, die rückblickend auch als eine (…) ‚Bibliophilie der Andersdenkenden‘ bezeichnet wird.“ Weiter heißt es in der Ankündigung des HdB: „Von 1989 an erschien jährlich eine Ausgabe des Almanachs für Kunst und Literatur Common Sense. Pro Ausgabe wurden 30 bis 35 Künstler und Schriftsteller eingeladen, die sich des gesamten Spektrums originalgrafischer Techniken bedienten: Hoch-, Tief- und Flachdruck, Siebdruck, Collage, Monotypie, serielle Unikate, Fotografie und Zeichnung. Bis 2018 entstand mit 30 Ausgaben eine in sich geschlossene Reihe, die den Wandel gesamtdeutscher Geschichte künstlerisch reflektiert hat.“ Common Sense sollte so eine der bedeutendsten bibliophilen Editionen seiner Zeit sein, vergleichbar etwa mit der bis dato erscheinenden Herzattacke der Edition Maldoror

    Die Schau mit den wundervollen Exponaten im Leipziger Haus des Buches wird regulär vom 06. November 2023 bis zum 09. Januar 2024 zu sehen sein, der Eintritt in das Literaturhaus ist frei.

    Zur Vernissage am 06.11. sprechen LBA-Vorstand und Pirckheimer-Freund Dr. Thomas Glöß (Grußwort) sowie Dr. Adrian La Salvia (Laudatio). Musik: Tilo Augsten (Klavier) und Torsten Walther (Saxophon).

    (André Schinkel/LBA/Pressemitteilung)

     

     

     

  • COMMON SENSE – Künstlerbücher der Edition Augenweide

    Die von den eng befreundeten Künstlern 1987 begründete Edition, in der neben der jährlichen Zeitschrift auch weitere originalgrafische Bücher erschienen, steht dabei als exzellentes Beispiel eines hohen ästhetischen Anspruchs unter erschwerten Bedingungen: „Gemeinsam mit anderen unabhängigen Künstlern und Literaten wurden (…) Spielformen der visuellen Poesie ausgelotet und dabei die (…) Zensur der DDR unterlaufen.“ So „entwickelte sich mit den Publikationen in geringer Auflagenhöhe eine Ästhetik, die rückblickend auch als eine (…) ‚Bibliophilie der Andersdenkenden‘ bezeichnet wird.“ Weiter heißt es in der Ankündigung des HdB: „Von 1989 an erschien jährlich eine Ausgabe des Almanachs für Kunst und Literatur Common Sense. Pro Ausgabe wurden 30 bis 35 Künstler und Schriftsteller eingeladen, die sich des gesamten Spektrums originalgrafischer Techniken bedienten: Hoch-, Tief- und Flachdruck, Siebdruck, Collage, Monotypie, serielle Unikate, Fotografie und Zeichnung. Bis 2018 entstand mit 30 Ausgaben eine in sich geschlossene Reihe, die den Wandel gesamtdeutscher Geschichte künstlerisch reflektiert hat.“ Common Sense sollte so eine der bedeutendsten bibliophilen Editionen seiner Zeit sein, vergleichbar etwa mit der bis dato erscheinenden Herzattacke der Edition Maldoror

    Die Schau mit den wundervollen Exponaten im Leipziger Haus des Buches wird regulär vom 06. November 2023 bis zum 09. Januar 2024 zu sehen sein, der Eintritt in das Literaturhaus ist frei.

    Zur Vernissage am 06.11. sprechen LBA-Vorstand und Pirckheimer-Freund Dr. Thomas Glöß (Grußwort) sowie Dr. Adrian La Salvia (Laudatio). Musik: Tilo Augsten (Klavier) und Torsten Walther (Saxophon).

    (André Schinkel/LBA/Pressemitteilung)

     

     

     

  • Tanz + Performance „cmd/c PAUSE“ von Ellen Brix und Kristina Buketova

    Eine Essenz dieser Begegnungen von Werk und Körper, Intention und Zurücktreten wird auf der Bühne durch Bewegung, Tanz und performative Momente sichtbar gemacht. Aus dem Zwischenraum, dem Zurücktreten, der Leere zwischen zwei Momenten, die nie leer sein kann, ist das Stück cmd/c PAUSE entstanden.

    Konzept/Durchführung/Choreografie: Kristina Buketova, Ellen Brix

    Musik: Hannes Scheffler

     

    Karten gibt es im WUK.

  • Tanz + Performance „cmd/c PAUSE“ von Ellen Brix und Kristina Buketova

    Eine Essenz dieser Begegnungen von Werk und Körper, Intention und Zurücktreten wird auf der Bühne durch Bewegung, Tanz und performative Momente sichtbar gemacht. Aus dem Zwischenraum, dem Zurücktreten, der Leere zwischen zwei Momenten, die nie leer sein kann, ist das Stück cmd/c PAUSE entstanden.

    Konzept/Durchführung/Choreografie: Kristina Buketova, Ellen Brix

    Musik: Hannes Scheffler

     

    Karten gibt es im WUK.

  • FRIEDER HEINZE. Personalausstellung

     

    „Als aus dem Bewusstsein gefallener Maler, ein gewesener, grüße ich Leipzig nochmal.

    Ich bin ein glücklicher in meinen Tagen und verfüge über ein uferloses nicht gezeigtes Werk.

    Es kommt alles zu mir. Mein Museum ist dies in Großpelsen, am Rande der Wege.“ 

    Frieder Heinze

     

    Die Ausstellung ist bis Januar 2024 zu sehen.

    Kulturstiftung in der Alten Nikolaischule

    Nikolaikirchhof 2
    04109 Leipzig

  • FRIEDER HEINZE. Personalausstellung

     

    „Als aus dem Bewusstsein gefallener Maler, ein gewesener, grüße ich Leipzig nochmal.

    Ich bin ein glücklicher in meinen Tagen und verfüge über ein uferloses nicht gezeigtes Werk.

    Es kommt alles zu mir. Mein Museum ist dies in Großpelsen, am Rande der Wege.“ 

    Frieder Heinze

     

    Die Ausstellung ist bis Januar 2024 zu sehen.

    Kulturstiftung in der Alten Nikolaischule

    Nikolaikirchhof 2
    04109 Leipzig