Blog

  • Soundperformance RESONANZEN_ RIEK / KRAUSE / KRAUSE / STOERMER

    RESONANZEN    RIEK / KRAUSE / KRAUSE / STOERMER

    Soundlandschaft_

    Lasse-Marc Riek, Wieland Krause, Johannes Krause, Claus Stoermer, begeben sich seit 2016 gemeinsam in die Natur und ins Studio. Field Recordings, Samples, Sounds aus modularen Synthesizern und akustisch erzeugte Klänge mit selbstentwickelten Instrumenten und Klangobjekten bilden die Basis für ihre hybriden Soundlandschaften. Dabei begeben sie sich immer wieder neu in einen Prozess der Erkundung des Hörens und des musikalischen Interagierens.

    Nach den Maschinen. Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt

    27. September bis 15. Dezember 2024

     

  • Soundperformance RESONANZEN_ RIEK / KRAUSE / KRAUSE / STOERMER

    RESONANZEN    RIEK / KRAUSE / KRAUSE / STOERMER

    Soundlandschaft_

    Lasse-Marc Riek, Wieland Krause, Johannes Krause, Claus Stoermer, begeben sich seit 2016 gemeinsam in die Natur und ins Studio. Field Recordings, Samples, Sounds aus modularen Synthesizern und akustisch erzeugte Klänge mit selbstentwickelten Instrumenten und Klangobjekten bilden die Basis für ihre hybriden Soundlandschaften. Dabei begeben sie sich immer wieder neu in einen Prozess der Erkundung des Hörens und des musikalischen Interagierens.

    Nach den Maschinen. Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt

    27. September bis 15. Dezember 2024

     

  • Verleihung des Halleschen Kunstpreises 2024 an Moritz Götze

    Die Stadt Halle (Saale) und der Hallesche Kunstverein loben gemeinsam jährlich den Halleschen Kunstpreis aus. Anliegen der Verleihung ist es, das umfangreiche und vielfältige künstlerische Schaffen in der Stadt zu fördern. Künstlerinnen und Künstler sollen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und ihre Arbeiten auf besondere Weise gewürdigt werden. Der Preisträger dieses Jahres ist der Hallesche Maler Moritz Götze (Jahrgang 1964).

    Die Ausstellung ist vom 15.11.2024–15.12.2024 im LHH zu sehen.

    Öffnungszeiten
    sonntags von 14-17 Uhr
    an allen Veranstaltungstagen des LHH ab 18 Uhr
    oder auf Anfrage unter kontakt@literaturhaus-halle.de

  • Verleihung des Halleschen Kunstpreises 2024 an Moritz Götze

    Die Stadt Halle (Saale) und der Hallesche Kunstverein loben gemeinsam jährlich den Halleschen Kunstpreis aus. Anliegen der Verleihung ist es, das umfangreiche und vielfältige künstlerische Schaffen in der Stadt zu fördern. Künstlerinnen und Künstler sollen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt und ihre Arbeiten auf besondere Weise gewürdigt werden. Der Preisträger dieses Jahres ist der Hallesche Maler Moritz Götze (Jahrgang 1964).

    Die Ausstellung ist vom 15.11.2024–15.12.2024 im LHH zu sehen.

    Öffnungszeiten
    sonntags von 14-17 Uhr
    an allen Veranstaltungstagen des LHH ab 18 Uhr
    oder auf Anfrage unter kontakt@literaturhaus-halle.de

  • WILDNIS – Theater AGGREGATE und Gäste in WUK und TUD

    Wir entdecken die Wildnis auf dem Balkon, entdecken die Wildnis im eigenen Leben, erzählen aus der Sicht eines Oktopusses, lassen Pfeile aus Obsidian fliegen, verwandeln uns in Zwischenwesen, halb Tier, halb Mensch und verlassen den verglasten City Tower, um in den Wald aufzubrechen. Wir begeben uns in einen Fluss von Geschichten, welche die inneren und äußeren Grenzen der Zivilisation befragen. Die Wildnis tritt dabei aus dem Hintergrund einer bloß schön gemalten Theaterlandschaft in den Vordergrund – zart, fremd, bizarr und kraftvoll. Sie ist in Gefahr und sie ist gefährlich. Wolf und Bär kehren zurück. Temperatur und Meeresspiegel steigen. Aber der Rasen muss so kurz wie möglich geschnitten sein. Wenn man genau hinschaut, verbirgt sich in all der Tragik eigentlich eine Komödie.

    Schauspiel, Performance: Astrid Kohlhoff, Karin Werner, Thomas Georgi und Stephan Thiel
    Regie, Konzept, Bühne: Silvio Beck
    Musikalische Leitung, Performance: Alexander Ernst
    Kostümbild: Martha Binder
    Dramaturgische Beratung, Outside-Eye: Andreas Sauter
    Texte: Ensemble, Silvio Beck, Andreas Sauter, Daniela Danz

    Fotografie: Tom Dachs

     

    Das Projekt wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle und die Lottostiftung Sachsen-Anhalt

     

    Tickets WUK Theater Quartier:
    https://www.wuk-theater.de/karten/

    Tickets Theater unterm Dach Berlin:
    https://theateruntermdach-berlin.de/spielplan/

  • WILDNIS – Theater AGGREGATE und Gäste in WUK und TUD

    Wir entdecken die Wildnis auf dem Balkon, entdecken die Wildnis im eigenen Leben, erzählen aus der Sicht eines Oktopusses, lassen Pfeile aus Obsidian fliegen, verwandeln uns in Zwischenwesen, halb Tier, halb Mensch und verlassen den verglasten City Tower, um in den Wald aufzubrechen. Wir begeben uns in einen Fluss von Geschichten, welche die inneren und äußeren Grenzen der Zivilisation befragen. Die Wildnis tritt dabei aus dem Hintergrund einer bloß schön gemalten Theaterlandschaft in den Vordergrund – zart, fremd, bizarr und kraftvoll. Sie ist in Gefahr und sie ist gefährlich. Wolf und Bär kehren zurück. Temperatur und Meeresspiegel steigen. Aber der Rasen muss so kurz wie möglich geschnitten sein. Wenn man genau hinschaut, verbirgt sich in all der Tragik eigentlich eine Komödie.

    Schauspiel, Performance: Astrid Kohlhoff, Karin Werner, Thomas Georgi und Stephan Thiel
    Regie, Konzept, Bühne: Silvio Beck
    Musikalische Leitung, Performance: Alexander Ernst
    Kostümbild: Martha Binder
    Dramaturgische Beratung, Outside-Eye: Andreas Sauter
    Texte: Ensemble, Silvio Beck, Andreas Sauter, Daniela Danz

    Fotografie: Tom Dachs

     

    Das Projekt wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle und die Lottostiftung Sachsen-Anhalt

     

    Tickets WUK Theater Quartier:
    https://www.wuk-theater.de/karten/

    Tickets Theater unterm Dach Berlin:
    https://theateruntermdach-berlin.de/spielplan/

  • Nancy Jahns: Die verborgene 8 – Ausstellung in Brandenburg (Havel)

    Am 18.11. ab 18 Uhr gibt es eine Sendung des freien Radio PAX – live aus der Ausstellung.
    Kurz vor der Sendung (ab 17.45 Uhr ca.) wird das Stück Fratres von Arvo Part zur Projektion KMotion gespielt werden.

    Gäste sind herzlich willkommen.

    Ausstellungsdauer: 8. bis 29. November 2024

    Finissage am Freitag, 29.11. 2024 15 – 19 Uhr

    geöffnet:
    Freitag bis Sonntag 15 – 19 Uhr u.n.V.
    Tel. 015778919809

    Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung der Stadt Brandenburg statt.

     



  • Nancy Jahns: Die verborgene 8 – Ausstellung in Brandenburg (Havel)

    Am 18.11. ab 18 Uhr gibt es eine Sendung des freien Radio PAX – live aus der Ausstellung.
    Kurz vor der Sendung (ab 17.45 Uhr ca.) wird das Stück Fratres von Arvo Part zur Projektion KMotion gespielt werden.

    Gäste sind herzlich willkommen.

    Ausstellungsdauer: 8. bis 29. November 2024

    Finissage am Freitag, 29.11. 2024 15 – 19 Uhr

    geöffnet:
    Freitag bis Sonntag 15 – 19 Uhr u.n.V.
    Tel. 015778919809

    Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung der Stadt Brandenburg statt.

     



  • Ein Buch für die Wand: Olaf Wegewitz und seine Cage-Interpretation ‚ASLSP leben Steine‘

    Ein Buch für die Wand: Olaf Wegewitz und seine Cage-Interpretation ‚ASLSP leben Steine‘

    Fördervereinschef Jörg Spix zeigte sich als begrüßender Moderator sichtlich erfreut über das große Interesse im Saal, der bis auf den letzten Stuhl gefüllt war. Das Orgelprojekt in der Burchardi-Kirche locke mittlerweile 10.000 Besucher aus aller Welt nach Halberstadt – Tendenz wachsend. Zuletzt konnte man eine Schenkung von Tuschebildern aus einem Cage-Happenings in die wachsende Kunstsammlung des Hauses integrieren. Werk und die Gedankenwelt von Cage wolle man in Zukunft mit einer Cage-Academy in die Gesellschaft tragen.

    Olaf Wegewitz lebt unweit des Aufführungsortes von John Cages Orgelstück „Organ2/ASLSP“, das noch bis zum Jahr 2640 in Halberstadt erklingen soll. Mit der Musik von John Cage sei er schon in den 1970er Jahren in Leipzig in Berührung gekommen, berichtete der Künstler beim Talk auf dem Sofa.

     

    Mit seiner Arbeit ‚ASLSP leben Steine‘ bezog sich Wegewitz unmittelbar auf das Langzeitstück und adaptierte für die bildnerische Umsetzung auch das Zufallsprinzip, mit dem Cage in der Partitur die Tonhöhen festlegte. Die Zeitsequenzen der musikalischen Komposition übertrug Wegewitz in räumliche Längen seiner Papierbögen, aus denen die Installation wandseitig besteht. Um das Langzeitprinzip „As SLow aS Possible“ auch für die visuelle Darstellung der Töne anzuwenden, entschied sich der Künstler, die Einzeltöne jeweils durch die Form eines Steines zu symbolisieren.  Jeden auf diese Weise dargestellten Stein sammelte er zuvor als Objekt, nummerierte und archivierte ihn sichtbar in einem Schaukasten als Teil des Kunstwerkes. Steine als älteste Artefakte der Landschaft schienen ihm am besten geeignet, der musikalischen Idee von Cage zu entsprechen, die Aufführungszeit so lang wie möglich zu dehnen. John Cage hatte sein Stück im Jahr 1985 ursprünglich für Piano komponiert und dafür ein Zufallsprogramm auf einem Computer genutzt. Olaf Wegewitz legte die Positionen der Steine mit Würfeln fest – auch das eine Interpretation von Langsamkeit.

    Wegewitz ist bekannt für Arbeiten, die sich mit dem Verhältnis von menschlicher Gesellschaft und er Natur beschäftigen. Sein wichtigstes Medium sind Künstlerbücher, von denen er bislang mehr als 180 geschaffen hat. Auch die Halberstädter Cage-Arbeit habe er als „Buch für die Wand“ geschaffen.

     ASLSP leben Steine Detail2

     

     

  • Ein Buch für die Wand: Olaf Wegewitz und seine Cage-Interpretation ‚ASLSP leben Steine‘

    Ein Buch für die Wand: Olaf Wegewitz und seine Cage-Interpretation ‚ASLSP leben Steine‘

    Fördervereinschef Jörg Spix zeigte sich als begrüßender Moderator sichtlich erfreut über das große Interesse im Saal, der bis auf den letzten Stuhl gefüllt war. Das Orgelprojekt in der Burchardi-Kirche locke mittlerweile 10.000 Besucher aus aller Welt nach Halberstadt – Tendenz wachsend. Zuletzt konnte man eine Schenkung von Tuschebildern aus einem Cage-Happenings in die wachsende Kunstsammlung des Hauses integrieren. Werk und die Gedankenwelt von Cage wolle man in Zukunft mit einer Cage-Academy in die Gesellschaft tragen.

    Olaf Wegewitz lebt unweit des Aufführungsortes von John Cages Orgelstück „Organ2/ASLSP“, das noch bis zum Jahr 2640 in Halberstadt erklingen soll. Mit der Musik von John Cage sei er schon in den 1970er Jahren in Leipzig in Berührung gekommen, berichtete der Künstler beim Talk auf dem Sofa.

     

    Mit seiner Arbeit ‚ASLSP leben Steine‘ bezog sich Wegewitz unmittelbar auf das Langzeitstück und adaptierte für die bildnerische Umsetzung auch das Zufallsprinzip, mit dem Cage in der Partitur die Tonhöhen festlegte. Die Zeitsequenzen der musikalischen Komposition übertrug Wegewitz in räumliche Längen seiner Papierbögen, aus denen die Installation wandseitig besteht. Um das Langzeitprinzip „As SLow aS Possible“ auch für die visuelle Darstellung der Töne anzuwenden, entschied sich der Künstler, die Einzeltöne jeweils durch die Form eines Steines zu symbolisieren.  Jeden auf diese Weise dargestellten Stein sammelte er zuvor als Objekt, nummerierte und archivierte ihn sichtbar in einem Schaukasten als Teil des Kunstwerkes. Steine als älteste Artefakte der Landschaft schienen ihm am besten geeignet, der musikalischen Idee von Cage zu entsprechen, die Aufführungszeit so lang wie möglich zu dehnen. John Cage hatte sein Stück im Jahr 1985 ursprünglich für Piano komponiert und dafür ein Zufallsprogramm auf einem Computer genutzt. Olaf Wegewitz legte die Positionen der Steine mit Würfeln fest – auch das eine Interpretation von Langsamkeit.

    Wegewitz ist bekannt für Arbeiten, die sich mit dem Verhältnis von menschlicher Gesellschaft und er Natur beschäftigen. Sein wichtigstes Medium sind Künstlerbücher, von denen er bislang mehr als 180 geschaffen hat. Auch die Halberstädter Cage-Arbeit habe er als „Buch für die Wand“ geschaffen.

     ASLSP leben Steine Detail2