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  • Simon Baumgart // BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE

    BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE ist ein Bildraum über die verworrenen Beziehungen zwischen Bildern und unseren Gefühlen, zwischen unseren Körpern und Bildern, zwischen unseren Gefühlen und uns selbst.

    EIne Ausstellung mit Werken des Künstlers Simon Baumgart.

    02.12.23 – 06.01.24

    Galerie Paul Scherzer
    Julius-Ebeling-Str. 1a
    06112 Halle (Saale)
    Do-Sa 14-19 Uhr

  • Simon Baumgart // BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE

    BILDER HABEN KEINE GEFÜHLE ist ein Bildraum über die verworrenen Beziehungen zwischen Bildern und unseren Gefühlen, zwischen unseren Körpern und Bildern, zwischen unseren Gefühlen und uns selbst.

    EIne Ausstellung mit Werken des Künstlers Simon Baumgart.

    02.12.23 – 06.01.24

    Galerie Paul Scherzer
    Julius-Ebeling-Str. 1a
    06112 Halle (Saale)
    Do-Sa 14-19 Uhr

  • COMMON SENSE – Künstlerbücher der Edition Augenweide

    Die von den eng befreundeten Künstlern 1987 begründete Edition, in der neben der jährlichen Zeitschrift auch weitere originalgrafische Bücher erschienen, steht dabei als exzellentes Beispiel eines hohen ästhetischen Anspruchs unter erschwerten Bedingungen: „Gemeinsam mit anderen unabhängigen Künstlern und Literaten wurden (…) Spielformen der visuellen Poesie ausgelotet und dabei die (…) Zensur der DDR unterlaufen.“ So „entwickelte sich mit den Publikationen in geringer Auflagenhöhe eine Ästhetik, die rückblickend auch als eine (…) ‚Bibliophilie der Andersdenkenden‘ bezeichnet wird.“ Weiter heißt es in der Ankündigung des HdB: „Von 1989 an erschien jährlich eine Ausgabe des Almanachs für Kunst und Literatur Common Sense. Pro Ausgabe wurden 30 bis 35 Künstler und Schriftsteller eingeladen, die sich des gesamten Spektrums originalgrafischer Techniken bedienten: Hoch-, Tief- und Flachdruck, Siebdruck, Collage, Monotypie, serielle Unikate, Fotografie und Zeichnung. Bis 2018 entstand mit 30 Ausgaben eine in sich geschlossene Reihe, die den Wandel gesamtdeutscher Geschichte künstlerisch reflektiert hat.“ Common Sense sollte so eine der bedeutendsten bibliophilen Editionen seiner Zeit sein, vergleichbar etwa mit der bis dato erscheinenden Herzattacke der Edition Maldoror

    Die Schau mit den wundervollen Exponaten im Leipziger Haus des Buches wird regulär vom 06. November 2023 bis zum 09. Januar 2024 zu sehen sein, der Eintritt in das Literaturhaus ist frei.

    Zur Vernissage am 06.11. sprechen LBA-Vorstand und Pirckheimer-Freund Dr. Thomas Glöß (Grußwort) sowie Dr. Adrian La Salvia (Laudatio). Musik: Tilo Augsten (Klavier) und Torsten Walther (Saxophon).

    (André Schinkel/LBA/Pressemitteilung)

     

     

     

  • COMMON SENSE – Künstlerbücher der Edition Augenweide

    Die von den eng befreundeten Künstlern 1987 begründete Edition, in der neben der jährlichen Zeitschrift auch weitere originalgrafische Bücher erschienen, steht dabei als exzellentes Beispiel eines hohen ästhetischen Anspruchs unter erschwerten Bedingungen: „Gemeinsam mit anderen unabhängigen Künstlern und Literaten wurden (…) Spielformen der visuellen Poesie ausgelotet und dabei die (…) Zensur der DDR unterlaufen.“ So „entwickelte sich mit den Publikationen in geringer Auflagenhöhe eine Ästhetik, die rückblickend auch als eine (…) ‚Bibliophilie der Andersdenkenden‘ bezeichnet wird.“ Weiter heißt es in der Ankündigung des HdB: „Von 1989 an erschien jährlich eine Ausgabe des Almanachs für Kunst und Literatur Common Sense. Pro Ausgabe wurden 30 bis 35 Künstler und Schriftsteller eingeladen, die sich des gesamten Spektrums originalgrafischer Techniken bedienten: Hoch-, Tief- und Flachdruck, Siebdruck, Collage, Monotypie, serielle Unikate, Fotografie und Zeichnung. Bis 2018 entstand mit 30 Ausgaben eine in sich geschlossene Reihe, die den Wandel gesamtdeutscher Geschichte künstlerisch reflektiert hat.“ Common Sense sollte so eine der bedeutendsten bibliophilen Editionen seiner Zeit sein, vergleichbar etwa mit der bis dato erscheinenden Herzattacke der Edition Maldoror

    Die Schau mit den wundervollen Exponaten im Leipziger Haus des Buches wird regulär vom 06. November 2023 bis zum 09. Januar 2024 zu sehen sein, der Eintritt in das Literaturhaus ist frei.

    Zur Vernissage am 06.11. sprechen LBA-Vorstand und Pirckheimer-Freund Dr. Thomas Glöß (Grußwort) sowie Dr. Adrian La Salvia (Laudatio). Musik: Tilo Augsten (Klavier) und Torsten Walther (Saxophon).

    (André Schinkel/LBA/Pressemitteilung)

     

     

     

  • Tanz + Performance „cmd/c PAUSE“ von Ellen Brix und Kristina Buketova

    Eine Essenz dieser Begegnungen von Werk und Körper, Intention und Zurücktreten wird auf der Bühne durch Bewegung, Tanz und performative Momente sichtbar gemacht. Aus dem Zwischenraum, dem Zurücktreten, der Leere zwischen zwei Momenten, die nie leer sein kann, ist das Stück cmd/c PAUSE entstanden.

    Konzept/Durchführung/Choreografie: Kristina Buketova, Ellen Brix

    Musik: Hannes Scheffler

     

    Karten gibt es im WUK.

  • Tanz + Performance „cmd/c PAUSE“ von Ellen Brix und Kristina Buketova

    Eine Essenz dieser Begegnungen von Werk und Körper, Intention und Zurücktreten wird auf der Bühne durch Bewegung, Tanz und performative Momente sichtbar gemacht. Aus dem Zwischenraum, dem Zurücktreten, der Leere zwischen zwei Momenten, die nie leer sein kann, ist das Stück cmd/c PAUSE entstanden.

    Konzept/Durchführung/Choreografie: Kristina Buketova, Ellen Brix

    Musik: Hannes Scheffler

     

    Karten gibt es im WUK.

  • FRIEDER HEINZE. Personalausstellung

     

    „Als aus dem Bewusstsein gefallener Maler, ein gewesener, grüße ich Leipzig nochmal.

    Ich bin ein glücklicher in meinen Tagen und verfüge über ein uferloses nicht gezeigtes Werk.

    Es kommt alles zu mir. Mein Museum ist dies in Großpelsen, am Rande der Wege.“ 

    Frieder Heinze

     

    Die Ausstellung ist bis Januar 2024 zu sehen.

    Kulturstiftung in der Alten Nikolaischule

    Nikolaikirchhof 2
    04109 Leipzig

  • FRIEDER HEINZE. Personalausstellung

     

    „Als aus dem Bewusstsein gefallener Maler, ein gewesener, grüße ich Leipzig nochmal.

    Ich bin ein glücklicher in meinen Tagen und verfüge über ein uferloses nicht gezeigtes Werk.

    Es kommt alles zu mir. Mein Museum ist dies in Großpelsen, am Rande der Wege.“ 

    Frieder Heinze

     

    Die Ausstellung ist bis Januar 2024 zu sehen.

    Kulturstiftung in der Alten Nikolaischule

    Nikolaikirchhof 2
    04109 Leipzig

  • SOIRÉE 09 der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt: „Echolot. Ein Abend für Walter Kempowski“ im Literaturhaus Halle

    Gezeigt wurde der Film „Sichtachsen“ (2007) von Marikke Heinz-Hoek. Mit der Handkamera gefilmt, kaum Schnitte, kommt der Film ohne Kommentare aus. Ein Gang durch Kempowskis Kosmos. Im Anschluss eine Lesung aus Kempowskis epochaler Tagebuch-Collage „Echolot“. Durch den Abend führten André Schinkel und Wieland Krause.

    Wieland Krause schrieb erinnernd:

    Das war ein schöner, langer, berührender und energiegeladener Abend im Literaturhaus in Halle. Ich habe diesen Abend mit meinem Freund André Schinkel, Schriftsteller und Akademiemitglied, vorbereitet. Am Anfang zeigten wir den Film – eine wunderbare Einstimmung in das Thema.
    Dieser Rundgang durch SEINEN Kosmos – aber auch der Rundgang in einem Labyrinth, genannt Sammlung/Archiv, ohne Punkt und Komma …
    und Kempowskis leises Pfeifen als Vergewisserung und Zugang zur Welt.
    Wir lasen dann etliche Kommentare aus Culpa, die klar machten, welche Dimensionen bewältigt werden mussten, um über solch langen Zeitraum dies gewaltige Werk in diese Form zu gießen. Dann Lesung aus ABGESANG, wenige markante Stellen, die ausreichten, um zu verstehen, was das Besondere dieses Werkes ist, und die uns so tief berühren und eine historische Dimension öffnen.
    Danach langes, angeregtes Gespräch… großes Interesse an dieser spezifischen Form in Kempowskis Schaffen. 

    Ich hatte alle 10 Bände und Culpa mitgebracht, man konnte diese auch in die Hand nehmen – das wurde auch gern angenommen …

     

    Walter Kempowski (1929–2007) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Echolot, einem Werk in zehn Bänden, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse zu einem literarischen Werk collagierte. Das Archiv von Walter Kempowski befindet sich seit 2005 im Bestand der Akademie der Künste in Berlin.

    Marikke Heinz-Hoek (*1944) ist eine deutsche Malerin, Konzept- und Videokünstlerin. Ihre Hauptthemen sind Erinnerungen und Legendenbildungen. Seit 2003 kuratiert sie eigene Projekte zum Thema Neue Medien, von 2005 bis 2010 auch die jährlichen Ausstellungen zum Videokunst-Förderpreis Bremen. Marikke Heinz-Hoek ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Sie lebt und arbeitet in Bremen und in Jemgum.

  • SOIRÉE 09 der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt: „Echolot. Ein Abend für Walter Kempowski“ im Literaturhaus Halle

    Gezeigt wurde der Film „Sichtachsen“ (2007) von Marikke Heinz-Hoek. Mit der Handkamera gefilmt, kaum Schnitte, kommt der Film ohne Kommentare aus. Ein Gang durch Kempowskis Kosmos. Im Anschluss eine Lesung aus Kempowskis epochaler Tagebuch-Collage „Echolot“. Durch den Abend führten André Schinkel und Wieland Krause.

    Wieland Krause schrieb erinnernd:

    Das war ein schöner, langer, berührender und energiegeladener Abend im Literaturhaus in Halle. Ich habe diesen Abend mit meinem Freund André Schinkel, Schriftsteller und Akademiemitglied, vorbereitet. Am Anfang zeigten wir den Film – eine wunderbare Einstimmung in das Thema.
    Dieser Rundgang durch SEINEN Kosmos – aber auch der Rundgang in einem Labyrinth, genannt Sammlung/Archiv, ohne Punkt und Komma …
    und Kempowskis leises Pfeifen als Vergewisserung und Zugang zur Welt.
    Wir lasen dann etliche Kommentare aus Culpa, die klar machten, welche Dimensionen bewältigt werden mussten, um über solch langen Zeitraum dies gewaltige Werk in diese Form zu gießen. Dann Lesung aus ABGESANG, wenige markante Stellen, die ausreichten, um zu verstehen, was das Besondere dieses Werkes ist, und die uns so tief berühren und eine historische Dimension öffnen.
    Danach langes, angeregtes Gespräch… großes Interesse an dieser spezifischen Form in Kempowskis Schaffen. 

    Ich hatte alle 10 Bände und Culpa mitgebracht, man konnte diese auch in die Hand nehmen – das wurde auch gern angenommen …

     

    Walter Kempowski (1929–2007) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Echolot, einem Werk in zehn Bänden, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse zu einem literarischen Werk collagierte. Das Archiv von Walter Kempowski befindet sich seit 2005 im Bestand der Akademie der Künste in Berlin.

    Marikke Heinz-Hoek (*1944) ist eine deutsche Malerin, Konzept- und Videokünstlerin. Ihre Hauptthemen sind Erinnerungen und Legendenbildungen. Seit 2003 kuratiert sie eigene Projekte zum Thema Neue Medien, von 2005 bis 2010 auch die jährlichen Ausstellungen zum Videokunst-Förderpreis Bremen. Marikke Heinz-Hoek ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Sie lebt und arbeitet in Bremen und in Jemgum.